D.R.O.N.E. - Spieler machen die Regeln und müssen damit leben

In diesem Multiplayer-Shooter machen die Spieler die Regeln: Aus den Baller-Arenen von D.R.O.N.E. werden im Editor kurzerhand Rennstrecken. Jetzt muss man nur noch der Schnellste sein.

D.R.O.N.E. - Gameplay-Trailer zeigt Wettrennen aus dem Arena-Shooter Video starten 3:24 D.R.O.N.E. - Gameplay-Trailer zeigt Wettrennen aus dem Arena-Shooter

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Drohnen werden immer populärer. 2017 werden schätzungsweise bereits eine Million ferngesteuerte Quadrocopter den deutschen Luftraum unsicher(er) machen. In der Zukunftsvision des Multiplayer-Shooters D.R.O.N.E. dominieren die Fluggeräte die Sport-und Unterhaltungswelt. In so ziemlich jeder erdenklichen Kategorie.

Laut dem D.R.O.N.E.-Entwickler Five Studios geht es im Multiplayer-Shooter vor allem um Kreativität. Anpassbar ist deshalb beinahe alles: Die Fluggeräte selbst, die Maps und sogar die Regeln, nach denen gespielt wird.

Die Sportsensation der Zukunft

In D.R.O.N.E. sind Drohnen-Piloten die Stars ihrer Ära. Sie fechten sportliche Wettkämpfe und sogar politische Konflikte in der Arena aus. Wir sind einer von ihnen.

Als solcher benötigen wir zunächst eines der titelgebenden Geräte. Aus zahllosen Komponenten fertigen wir uns eine Drohne an, die zu unserem Spielstil passt. Aus insgesamt 25 Bauteil- und 12 Waffen-Kategorien setzten wir je nach Vorliebe kleine, große, schwer bewaffnete, wendige, schnelle oder getarnte Exemplare zusammen.

Laut Definition sind Drohnen zwar Flugobjekte. In D.R.O.N.E. sind unsere Kreationen aber nicht auf den Luftraum beschränkt: Je nach unserer Vorliebe können sie gehen, fahren, schweben schwimmen und sogar tauchen. Laut Definition sind Drohnen zwar Flugobjekte. In D.R.O.N.E. sind unsere Kreationen aber nicht auf den Luftraum beschränkt: Je nach unserer Vorliebe können sie gehen, fahren, schweben schwimmen und sogar tauchen.

Die meisten Wettkämpfe, in die wir unsere Drohnen schicken, setzen auf Waffengewalt. Die Maschienen einfach mit möglichst vielen Waffen vollzupacken wird aber nicht ausreichen, um eine Schlacht zu gewinnen. Neben Verteidigung und Angriffskraft spielen auch Faktoren wir Hitzeentwicklung und Gewicht eine entscheidende Rolle.

Starke Feuerkraft kann beispielsweise eine hohe Hitzeentwicklung zur Folge haben. Das nagt nicht nur an der Stabilität. Hat eine feindliche Einheit Wärmedetektoren verbaut, ist man außerdem leichter zu entdecken.

Perspektive, Zerstörung und Reparatur

Selbst die Kamera-Perspektive ist eine Frage der Gestaltung. Für die Ego-Ansicht müssen wir eine Kamera direkt in unsere Drohne einsetzen. Wo genau, entscheiden wir. Für die Third-Person-Perspektive benötigen wir eine optionale Mikro-Drohne, die hinter uns herfliegt.

Eine flugfähige Mini-Kamera folgt unserer Drohne für Third-Person-Aufnahmen. Eine flugfähige Mini-Kamera folgt unserer Drohne für Third-Person-Aufnahmen.

Jedes Einzelteil ist individuell zerstörbar. So kann man feindliche Drohnen gezielt lahmlegen. Und im Gegenzug bei unglücklichem Design eigene Schwachstellen zur Zielscheibe machen. Beispiel Kamera: Geht die First-Person-Kamera zu Bruch, wechselt die Perspektive zu unserer Mikro-Drohne. Sofern wir eine haben.

Wenn nicht, gehen erst mal die Lichter aus. Und eine zeitraubende Reparatur ist notwendig. Wahlweise können wir unsere Maschine auch mit etlichen Ersatz-Kameras bestücken. Was sich wiederum ungünstig auf ihr Gewicht auswirkt.

Viel Abwechslung bei den Arenen

Als Drohnen-Pilot bereisen wir die Galaxie an Bord unseres durch Sponsorengelder finanzierten Raumschiffes. Das dient als unser Hub. Hier schrauben wir an unseren Maschinen herum und suchen nach neuen Wettkampf-Arenen. Oder nach noch unberührten Orten, an denen wir selbst eine errichten können.

D.R.O.N.E. - Screenshots ansehen

Glücklicherweise sind unsere Drohnen Wind und Wetter resistent: Ob Eis-, Lava-, Wüsten- oder Gaswelt, ob bewaldet oder überflutet spielt keine Rolle. Wettkämpfe können überall stattfinden.

Haben wir einen geeigneten Ort entdeckt, beginnt das Terraforming. Mithilfe eines Arena-Editors arrangieren wir Landschaften und Gebäude bis ins Detail nach unseren Vorstellungen.

Ob bei eisiger Kälte oder in feuriger Lava, die Drohnen überstehen jedes Klima. Ob bei eisiger Kälte oder in feuriger Lava, die Drohnen überstehen jedes Klima.

Anschließend legen wir das Wetter, die Tageszeit und die Schwerkraft fest. Wollen wir den Schwierigkeitsgrad unserer Karte in die Höhe treiben, bauen wir zusätzlich Fallen wie plötzlich auftretende Meteoritenschauer ein.

Der erste Gameplay-Trailer zum Spiel zeigt beispielsweise ein Gefecht, dessen Map im Arena-Editor erstellt wurde. Sowohl die engen Korridore eines Gebäudes, als auch das anschließend zu sehende Waldgebiet.

Mein Wort ist Gesetz!

Im Kern ist D.R.O.N.E. ein Multiplayer-Shooter. Trotzdem haben wir ein Wort mitzureden, wenn es um die Art von Wettkämpfen geht, die in unseren Arenen stattfinden. Denn die Einzelheiten des Spielmodus, bestimmen wir selbst.

Es stehen eine Reihe klassischer Spielmodi wie Deathmatch (im Team oder Solo) und Capture The Flag zur Auswahl. Sie dienen als unsere Basis. Mithilfe eines Regel-Editors betreiben wir Feintuning und setzen die Konditionen für den Sieg im Detail fest.

Wer es gewaltfrei mag, der kann aber auch einfach nur ein Wettrennen veranstalten. Oder eine Partie Powerball ansetzen. Dabei müssen Spieler einen Ball ins gegnerische Tor befördern. Fast wie Fußball, nur wahlweise mit mehr Waffen.

Im Herzen ist D.R.O.N.E. ein Multiplayer-Shooter. Die Regeln können wir aber anpassen. So wie fast alles andere auch. Im Herzen ist D.R.O.N.E. ein Multiplayer-Shooter. Die Regeln können wir aber anpassen. So wie fast alles andere auch.

Der Großteil der Arenen in D.R.O.N.E. soll von der Community selbst stammen. Auf einer Karte der Galaxie kann jeder Spieler nach Maps, bestimmten Spielmodi oder Spezifikationen suchen. Erfüllt eine Arena die Ansprüche, kann man sie im spielinternen Drone-Network vorschlagen. Sind genug andere Spieler interessiert, kommt ein Match zustande.

Anschließend stimmen Spieler über die Map ab. Je besser die Bewertung einer Arena ausfällt, desto eher schlägt das Network sie anderen Spielern vor. Laut Entwickler kann man sich das System vorstellen, wie die Video-Empfehlungen auf Youtube.

Crowdfunding und Release

Der fünf Mann starke D.R.O.N.E.-Entwickler Five Studios möchte dem Spieler alle Werkzeuge an die Hand geben, die er braucht, um sich eine eigene Spielerfahrung zu erstellen. Um dieses Ziel zu erreichen, soll demnächst eine Crowdfunding-Kampagne starten.

Wann genau die online geht, steht noch nicht fest. Five Studios möchte bereits vor dem Kickstarter-Launch eine Community rund um D.R.O.N.E. aufbauen. Wer helfen möchte, das Crowdfunding ins Rollen zu bringen, kann auf der Webseite zum Spiel den entsprechenden Newsletter abonnieren.

Ob D.R.O.N.E. neben dem PC auch für die PS4 und die Xbox One erscheinen wird, ist ebenfalls noch unklar. Laut Five Studios hängt das vom Erfolg des Crowdfundings ab.

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