Drone Swarm - »Wer bin ich und wenn ja, wie viele?«, Weltraumstrategie mit Drohnenschwarm angekündigt

Der österreichische Entwickler Stillalive Studios hat ein taktisches Weltraum-Strategiespiel angekündigt. Erkundet werden die unendlichen Weiten dabei allerdings nicht wie gewohnt mit dem Raumschiff, sondern über tausende Drohnen, die der Spieler befehligen kann.

Drone Swarm lässt den Spieler tausende Drohnen kontrollieren. Drone Swarm lässt den Spieler tausende Drohnen kontrollieren.

Weltraumspiele scheinen gerade ihr großes Comeback zu feiern. Neben riesigen Projekten wie Star Citizen widmen sich auch kleinere Entwickler wie im Fall von No Man's Sky oder Everspace aktuell dem Genre.

In der Regel schlüpfen die Spieler dabei in die Rolle eines Piloten und steuern ein Raumschiff durch einen mit fremdartigen Planeten und allerlei Gefahren gespickten Weltraum. Auch Drone Swarm beginnt zunächst mit einem Piloten und seinem Raumschiff »Harbinger«, der die Erde verlassen hat, um nach neuem Lebensraum für die Menschheit zu suchen.

Allerdings bleibt es nicht dabei, denn in Drone Swarm steuern wir nicht einen Protagonisten, sondern tausende. Das funktioniert über ein Heer aus Drohnen, das dem Spieler zur Verfügung steht. Die kann er befehligen und benutzen, um die taktischen Gefechte des Strategie-Titels auszutragen. Zwischen dem verwundbaren Mutterschiff und feindlichen Alien-Rassen steht im Kampf nur der Schwarm aus den treuen Helfern.

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Der Entwickler hinter Drone Swarm stammt aus Österreich und hat vorher am Action-Adventure Son of Nor um einen telekinetisch begabten Magier gearbeitet. Das kleine Team bekommt vor allem bei der Geschichte seines neuen Projekts prominente Unterstützung. Diese stammt aus der Feder von Aaron de Orive, der als Senior Writer an Star Wars: The Old Republic und als Lead Writer an Metroid Prime 3: Corruption beteiligt war.

"»Bei Stillalive Studios haben wir schon immer innovative Spielmechaniken geliebt und gleichzeitig neue technische Herausforderungen gesucht. In Drone Swarm konnten wir beides miteinander vereinen und schaffen so ein vollständig neuartiges Spielerlebnis, das sogar einem erfahrenen Strategiespieler das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen wird, wenn er an die enorme Vielfalt an taktischen und strategischen Möglichkeiten bei der Steuerung eines riesigen Schwarms denkt. Besonders stolz sind wir außerdem darauf, mit Aaron de Orive einen erfahrenen Autoren gewonnen haben, der für die faszinierende Story verantwortlich ist.«"

Doch die Sci-Fi-Welt soll noch mehr zu bieten haben als Kämpfe und eine packende Geschichte. Es soll möglich sein, den Weltraum friedlich zu erkunden und sich über ein Diplomatie-System mit Alien-Völkern zu verständigen. Das soll dann direkten Einfluss darauf haben, ob sich der Spieler Feinde macht oder Verbündete für die Menschheit gewinnt. Das Gleiche soll für die Berater auf dem eigenen Schiff gelten, die aktiv auf die Entscheidungen des Spielers reagieren sollen.

Auch Bastler sollen auf ihre Kosten kommen. Sowohl das Raumschiff, als auch die Drohnen sollen sich durch erforschte Alien-Technologie ausbauen und verbessern lassen. Ein Release-Termin für das innovative Strategie-Projekt aus dem Nachbarland steht allerdings noch aus.

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