Eine Studie der Queensland University hat ergeben, dass viele Laserdrucker Feinstaub abgeben, die vergleichbar mit Zigarettenrauch oder Motorabgasen sind. Die Partikel können tief in die Lunge eindringen und Atem- oder Kreislaufprobleme verursachen. Einige der Teilchen seien sogar theoretisch krebserregend.
Die Studie testete 62 verschiedene Laserdrucker, von denen 17 einen starken Ausstoß von Tonerteilchen verursachten. Es handelte sich dabei durchgehend um relativ neue Geräte. Die gemessenen Konzentrationen lagen dabei bis zu fünf Mal höher als im Strassenverkehr.
Die Gefährlichkeit von Feinstaub wird erst seit den 90er Jahren ernstgenommen. Zur Zeit geht man davon aus, dass sich andere giftige Chemikalien am Staub anlagern und der Grund für Gesundheitsprobleme sind. Professor Morawska fordert jedenfalls gesetzliche Regelungen, ähnlich wie für Fahrzeuge oder Fabriken.
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