Dungeon Defenders 2 - Angespielt: Free2Play für 23 Euro?

Dungeon Defenders 2 kombiniert erneut Tower Defense und Action-Rollenspiel, ist diesmal aber ein Free2Play-Titel. Wer die aktuelle Early Access-Version spielen will, muss aber zahlen. Lohnt sich das?

Die Story von Dungeon Defenders 2 ist simpel: Im Fantasiereich Etheria fällt eine orkisch anmutende Rasse ein, die es zu vertreiben gilt. Wir wählen einen von aktuell vier Helden und ziehen mit bis zu drei Mitspielern in einem kooperativen Mehrspielermodus auf momentan zehn Karten in die Schlacht.

Ziel dabei ist es Tower Defense-typisch, die einbrechenden Horden zu vernichten bevor die ein bestimmtes Objekt erreichen und zerstören. Damit die Gegner es so schwer wie möglich haben, legen wir ihnen in einer Bauphase Fallen und Verteidigungstürme in den Weg und verkloppen die Schurken in der Angriffsphase mit eigenen Nah- oder Fernangriffen.

Apparat zum Angriff!

Die Angriffsphase erleben wir aus der Schulterperspektive. Neu im Vergleich zum Vorgänger sind dabei Angriffsapparaturen, die fest im Level implementiert sind. Unter anderem gibt es eine Eiskanone, die Gegner kurzzeitig einfriert. Jeder Held verfügt neben den normalen Schlägen auch über spezielle Attacken.

Aktuell wählen wir einen von vier Helden, mit denen wir die Gegner dann direkt vermöbeln. Aktuell wählen wir einen von vier Helden, mit denen wir die Gegner dann direkt vermöbeln.

Mit dem Druck auf einen der verschiedenen Hotkeys stampft etwa der Mönch mit einem flächendeckenden Angriff auf den Boden. Wer clever ist, kombiniert die Umwelt mit passenden Waffen oder Rüstungsteilen. Nasse Gegner erleiden etwa durch einen Blitzspeer mehr Schaden. Besiegte Feinde hinterlassen Rüstungsteile, Geld und Erfahrungspunkte.

Beschwerde beim Barkeeper

In der Taverne, einer Oase der Ruhe zwischen den Missionen, kaufen wir neue Ausrüstung oder werten die alte auf. Erstmals schmieden wir hier auch Waffen und Rüstungen und individualisieren die Fähigkeiten und defensiven Talente unseres Helden.

Käufer der Early Access-Version erhalten zudem im Wert von 30 Dollar Ingame-Währung, mit der sie im fertigen Spiel unter anderem weitere Helden kaufen können. Wer Bugs findet, redet in der Taverne einfach mit dem Barkeeper und meldet sie so dem Entwicklerteam.

Dungeon Defenders 2 - Screenshots ansehen

Fazit

Jonas Gössling: Für rund 23 Euro (aktuell auf rund 18 Euro reduziert) bietet Dungeon Defenders 2 vier spielbare Helden, zehn Karten, 18 Gegnertypen, dutzende bis hunderte Waffen und Rüstungen und zahlreiche Individualisierungsoptionen und Statistiken. Für die Zukunft planen die Entwickler noch Haustiere, richtige Bossgegner, einen lokalen Koop-Modus, weitere Spielmodi, ein Tausch- und Eventsystem sowie mehr Inhalte wie weitere Helden, Karten und Feinde. Das Spiel läuft sogar schon ohne gröbere technische Schnitzer. Wer warten kann, geduldet sich aber einfach, bis der Titel umsonst zum Download bereit steht.

zu den Kommentaren (13)

Kommentare(12)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.