Schon mit OpenDive hatte Stefan Welker die Möglichkeiten aufgezeigt, die sich im Bereich Virtual Reality mit einem Smartphone umsetzen lassen. Allerdings ist für den Selbstbau neben dem Kauf von Bauteilen auch ein 3D-Drucker notwendig, den bislang nur sehr wenige Privatanwender besitzen.
Durovis Dive basiert auf OpenDive, ist allerdings für die kostengünstige Massenproduktion gedacht und benötigt nur noch ein passendes Smartphone mit Gyroskop und Beschleunigungssensor. Das Smartphone wird dann in ein Gehäuse eingesetzt, in dem sich zwei einstellbare Linsen befinden. Das Gehäuse wird dann am Kopf befestigt. Auf dem Bildschirm des Smartphones werden zwei Bilder angezeigt, die den 3D-Eindruck erzeugen.
Dank der Daten der Sensoren kann die Darstellung auf Kopfbewegungen reagieren, als Nebeneffekt soll die bei anderen VR-Displays manchmal auftretende Übelkeit ausbleiben. Spiele müssen aber speziell für Dive angepasst oder geschrieben werden. Ein entsprechendes, kostenloses SDK für Entwickler steht bereit. Bislang ist Durovis Dive nur mit Android-Smartphones mit Displaygrößen zwischen 4 und 5 Zoll kompatibel. Als Preis für das Gehäuse sind rund 50 Euro im Gespräch. Mehr Informationen und auch alle Daten zu OpenDive gibt es auf der Durovis-Webseite.
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