E-Sport - Wargaming möchte Gewerkschaft für E-Sport-Profis auf die Beine stellen

Auf dem E-Sport-Event »Wargaming.net's League Grand Finals« hat das Unternehmen durch einen Sprecher bekannt gegeben, dass sie dabei helfen wollen, eine »Gewerkschaft« für E-Sport-Profis zu gründen.

Wargaming.net möchte Profi-Spieler dabei unterstützen, eine eigene Gewerkschaft zu gründen. Wargaming.net möchte Profi-Spieler dabei unterstützen, eine eigene Gewerkschaft zu gründen.

Auf dem E-Sport-Event »Wargaming.net's League Grand Finals« hat Nicolas Passemard von Wargaming in einem Interview mit dem Magazin MCV darüber gesprochen, dass das Unternehmen E-Sport-Profis dabei unterstützen möchte, eine eigene »Gewerkschaft« zu gründen.

"Wir denken darüber nach, eine Gewerkschaft für Profi-Spieler zu gründen und den Spieler damit Unterstützung anbieten zu können. Es soll aber keine Wargaming-Organisation werden. Wir möchten, dass Profi-Spieler diese Gewerkschaft für sich und anderen Profis selbst organisieren - aber wir werden unsere Dienste anbieten wie zum Beispiel Hilfe bei rechtlichen Fragen oder zum Beispiel beim Personenschutz.

Original-Zitat: We are thinking about creating a pro player union, so the players will be able receive assistance from us. We don't want it to become a Wargaming organisation, we want the pro players to run it for the pro players, but we want to help them with things like legal advice and extra security so that they are better protected. "

Passemard sagt, dass er diese neue Gewerkschaft gerne innerhalb der nächsten 12 Monate erfolgreich an den Start bringen möchte. Idealerweise soll diese dann bereits so gut aufgestellt sein, dass auch andere Spieler aus anderen Spielen als nur von Wargaming darin aufgenommen werden können.

"Der Bedarf danach existiert. Uns sind in letzter Zeit einige Probleme und Vorfälle begegnet - natürlich wollen wir das nicht und diese Ereignisse wirken sich natürlich auch negativ auf die Spieler aus. An dieser Stelle müssen wir eine Entscheidung treffen: entweder wir bringen uns noch stärker ein oder die Probleme werden weiter existieren.

Original-Zitat: It comes from a need to do something. We faced a few issues and incidents, and of course we didn't like that because these incidents were not in favor of the players. So at a point we have to make a decision, either we get more directly involved or we keep having issues.
"

Bisher sei die Planung jedoch noch in einem frühen Stadium und über ein paar Planungsgespräche nicht hinaus.

Quelle: MCV

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