E3 2007 - Anstatt Spielevielfalt nur große Publisher

Die neugestaltete E3 wird anders, vor allem kleiner. Waren auf der letzten regulären E3-Messe noch 400 Aussteller vor Ort, sind es dieses Jahr 32. Vor allem größere Publisher und Konsolenhersteller machen mit: 1C Company, Activision, Akella, Atari, Atlus, Disney Interactive , Capcom, Codemasters, Crave Entertainment, Eidos, Electronic Arts, Konami, LucasArts, Majesco, Microsoft, Midway, Namco Bandai Games, NCsoft, Nintendo, Sega, Sony Computer Entertainment, Sony Online Entertainment, Square Enix, Take 2, THQ, Ubisoft, Vivendi Games und Warner Bros. Interactive Entertainment. Kleinere sind Mangelware: Foundation 9 Entertainment (Konsolenspiele: Call of Duty: Roads to Victory, Heath Jr. 2) und id Software sind die einzigen. Mit Logitech und Nyko (Konsolenperipherie) haben sich auch zwei Zubehörhersteller auf die Liste geschmuggelt.

Auf Geheimtipps von der Messe braucht man also nicht hoffen. Vielmehr werden sich die großen Hersteller alleine im Rampenlicht sonnen. Damit es nicht ganz so eindeutig aussieht, veranstaltet die Messe gleichzeitig die Ausstellung Indie Games Showcase mit kommerziellen Projekten unabhängiger Hersteller, Hobbyentwickler-Spielen und Studentenprojekten.

Die in in E3 Media & Business Summit umgetaufte Messe findet dieses Jahr vom 11. bis 13. Juli in Santa Monica's Barker Hanger und nahe gelegenen Hotels statt. In den Jahren zuvor verzeichnete die E3 bis zu 70.000 Besucher -- eindeutig zu viel für den Veranstalter und die Hersteller. Damit die Messe nicht im Trubel untergeht, sind nur 3000 - 4000 Leute eingeladen.

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