Die Kritik seitens Publisher und Spieledesigner an der diesjährigen E3 Media & Business Summit war mehr als heftig (wir berichteten). Von einem "kaputten Konzept" und "dummer Ticketpolitik" bis hin zu "peinlich" und "schrecklich" war nahezu alles Negative vertreten. Die Forderung, in Richtung Publikumsevent zu gehen, wurde im Anschluss an die E3 2008 immer lauter.
Jetzt scheinen sich die Organisatoren der E3, die Entertainment Software Association (ESA), tatsächlich mit diesem Szenario zu beschäftigen. Gerüchten amerikanischer Medien zufolge, diskutiert die ESA bereits, die Öffentlichkeit im kommenden Jahr zuzulassen (in den letzten beiden Jahren war die E3 nur für Fachbesucher zugänglich, die explizit von Publishern eingeladen wurden).
Ob die Ankündigung zu spät kommt - Electronic Arts hatte bereits angedroht einen eigenen Event zu veranstalten - bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch auch, dass eine Mega-Veranstaltung wie die E3 in früheren Jahren aus Kostengründen von keinem Publisher gewollt ist. Eine verzwickte Situation in dem sich die ESA befindet...
E3 2009 - Nächsten Jahr öffentliche Messe?
Gerüchte, dass E3 wieder öffentlich ausgetragen wird, mehren sich.
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