Homefront
Mit Pauken und Trompeten meldete sich Homefront auf der E3 2010 zurück. So laut, dass unser erster Geheimtipp eigentlich fast keiner mehr ist, denn wer dieses Spiel auf der Messe verschlafen hat, musste taub sein (siehe Messe-Standvideo).
Dabei war der Ego-Shooter seit der ersten Ankündigung (inklusive Gameplay-Trailer) auf der E3 2009 wie vom Erdboden verschluckt. Doch nun gab es endlich Neues von den Kaos Studios (Frontlines: Fuel of War).
Zur Story: Amerika wird überfallen und Sie sollen es richten. Kein sonderlich einfallsreiches Szenario aber immerhin sind die nordkoreanischen Invasoren ein halbwegs unverbrauchter Gegner. Moment, Nordkorea fällt in Amerika ein – was für ein Quatsch. Ja und nein, denn die Macher des Ego-Shooters Homefront versetzen die Handlung ihres Ballerspiels ins Jahr 2027 und in dieser fiktiven Zukunftsvision ist Nordkorea Großmacht und hat den Stiefel tief in Amerikas Allerwertesten.
Als Widerstandskämpfer treten Sie nun den Nordkoreanern entgegen, um Ihr Heimatland von den Besatzern zu befreien. Dementsprechend geht es ähnlich wie zuletzt bei Modern Warfare 2 auch bei Homefront oft durch typisch amerikanische Vorstadt-Siedlungen. Die Macher wollen sich aber trotzdem eher am Stil eines Half-Life 2 orientieren, statt dem effektreichen, aber oft recht flachen Top-Titel vom Publisher Activision nachzueifern.
Für die richtige Untergangs-Stimmung sorgte bereits der erste E3-2010-Trailer, der die Hintergrundgeschichte von Homefront klärt. Einige Spielszenen gab es wenige Tage später im Gameplay-Video von der E3 2010. Das sich der Publisher viel von dem Spiel erwartet, zeigt übrigens auch die Ankündigung einer ersten Fortsetzung mit dem Titel Homefront: London. Wir warten jetzt aber erstmal auf den Debüt-Titel dieser neuen Serie und sind gespannt, ob der Shooter seinen guten Ersteindruck bestätigen kann.
» Lesen Sie jetzt die ausführliche Vorschau zu Homefront
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