Seite 2: E3 2015 – Die technisch eindrucksvollsten Spiele - Texturen, Physik, Animationen, Partikel

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Animationen – Horizon Zero Dawn

Plattformen: PlayStation 4
Erscheinungstermin: 2016

Horizon: Zero Dawn erscheint wie Uncharted 4 nur für die PlayStation 4 und sieht ebenfalls rundum sehr gut aus. Hier hören die Gemeinsamkeiten noch nicht auf, denn Horizon beeindruckt genau wie Uncharted 4 in einem Aspekt besonders stark. Gemeint sind die Animationen der Spielfiguren, insbesondere der Roboter-Dinos.

Die Hightech-Saurier sehen nicht nur sehr detailliert aus und lassen sich laut Entwickler Guerilla Games auch genau so detailliert auseinander nehmen, sondern sie bewegen sich auch genau so, wie wir uns das seit dem Film Jurrasic Park oder spätestens seit dessen jüngstem Nachfolger Jurrasic World vorstellen. Das lässt die generell toll in Szene gesetzte postapokalyptische Welt technisch noch einladender und atmosphärisch noch bedrohlicher wirken, deshalb kann die bislang noch ausgebliebene Erklärung für das Auftauchen von Roboter-Dinosauriern im Spiel aus unserer Sicht auch gerne völlig an den Haaren herbeigezogen sein.

Partikeleffekte – Star Wars Battlefront

Plattformen: PC, PlayStation 4, Xbox One
Erscheinungstermin: 19. November 2015

Nachdem die ersten bewegten Bilder von Star Wars: Battlefront »nur« frühes In-Engine-Material gezeigt haben, das vom fertigen Spiel durchaus stark abweichen kann, gab es auf der E3 endlich handfestes Gameplay zu sehen. Die Szenen aus den Schlachten von Hoth und Tatooine sehen allen Diskussionen um das erste In-Engine-Material zum Trotz immer noch verdammt gut aus, wobei ein direkter Vergleich zugegebenermaßen schwierig ist, da sich die ursprüngliche Diskussion vor allem an Bildern von Endor entzündet hat, das landschaftlich durch seine dichten Wälder ganz anders als Tatooine und Hoth wirkt.

Ein grafisches Highlight dürfte Battlefront aber in jedem FAll werden, zumal die Frostbite Engine 3 aus Battlefield 4 und dem ebenfalls auf der E3 zu sehenden Mirror's Edge 2 ein sehr gutes Grundgerüst stellt. Neben der tollen Landschaftsdarstellung mit hochaufgelösten Texturen und realistischer Beleuchtung gefallen uns in Battlefront vor allem die Partikeleffekte (im Video oben ab etwa 1:35 gut zu sehen). Was die Blaster-Waffen der Fußtruppen und der AT-STs und die Laserkanonen vom X-Wing-Fighter hier an Funken sprühen lassen, muss sich vor den CGI-Effekten der Filme nicht verstecken.

Star Wars: Battlefront - Artworks & Konzeptzeichnungen ansehen

Open World – Ghost Recon Wildlands

Plattformen: PC, PlayStation 4, Xbox One
Erscheinungstermin: noch unbekannt (vermutlich frühestens Ende 2016)

Wenn man es etwas überspitzt formulieren wollte, dann könnte man sagen, dass sich die Ghost Recon-Spiele aus dem Tom Clancy-Universum von taktisch durchaus anspruchsvollen Shootern wie dem ersten Ghost Recon aus dem Jahr 2001 oder Advanced Warfighter von 2006 zu eher Action-orientierter Standarkost wie Future Soldier (2012) und dem Free2Play Online-Ableger Phantoms (2014) gewandelt hat.

Ghost Recon Wildlands hat auf der E3 dagegen mit ganz anderen Tugenden überrascht: statt einzelner Missionen oder einem Fokus auf Online-Gefechte bietet das Spiel eine offene, frei begehbare Welt, und die darin enthaltenen Aufträge sollen sich nicht nur im Koop-Modus sondern auch auf verschiedenen Wegen mit unterschiedlichen Methoden (Frontalangriff, Stealth, Attentat) erledigen lassen.

Ob der Open-World-Ansatz und Ghost Recon wirklich zusammenpassen, kann man anhand der auf der E3-Szenen noch nicht wirklich beurteilen, sollte die Grafik allerdings auch im fertigen Spiel die gezeigte Qualität erreichen, steht uns ein extrem gut aussehender Ghost Recon-Teil ins Haus. Enorme Sichtweite, glaubwürdige Landschaften und eine trotz der Größe der Umgebung realistisch wirkende Beleuchtung machen jedenfalls Lust auf mehr.

Ghost Recon: Wildlands - Screenshots ansehen

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