World Box ist ein kleiner God Simulator, der ursprünglich auf Mobile erschienen ist, auf Android ansehnliche fünf Millionen Downloads hat und bald auch auf Steam herauskommt (bis zum Steam-Release gibt es einen 50-Prozent-Rabatt auf der Website des Entwicklers für die Alpha-Version, die bei Erscheinen in einen Steam-Key umgewandelt wird).
Aber kann man angesichts dieser Beliebtheit überhaupt noch von »klein« sprechen? Fast eine halbe Million Menschen haben World Box bereits auf ihrer Steam-Wishlist geparkt. Es ist damit eines der meisterwarteten Aufbauspiele auf Steam! Aber woher kommt dieser Hype?
Ursprünglich wurde World Box als One-Man-Show entwickelt, was sich mittlerweile allerdings geändert hat. Ein ganzes Team werkelt jetzt an dem Titel, der sich im Gegensatz zu den meisten Genrevertretern weniger auf einzelne Figuren und kleine Dorfgemeinschaften konzentriert, die ihr rund um Fortschritt und Glauben manipulieren könnt. In World Box geht es vor allem um den Aufstieg und Fall ganzer Reiche.
Doch obwohl ihr ein allmächtiger Gott seid, sind eure Interaktionsmöglichkeiten hauptsächlich indirekter Natur - eben ganz so wie es die von Bullfrog und Peter Molyneux mit Populus etablierten Statuten der God Games vorsehen.
Da World Box eher vom passiven Betrachten als vom tatsächlichen Spielen lebt und sich nur schwer in das übliche Bewertungsschema der GameStar pressen lässt, möchte ich an dieser Stelle ein kleines Experiment wagen, um euch diese faszinierende Mischung aus Crusader Kings und Die Sims näher zu bringen. Es folgt: ein etwas anderer Artikel mit großem Schauwert!
In World Box habt ihr die Welt in der Hand - und schaut doch nur zu
Ihr als Gott bekommt allerhand Tools in die Hand, um die Grundlagen für den Machtkampf auf der Weltkarte zu legen. Wie sehen die Landmassen aus, wo gibt es extra viel Gold und Metall, wo lauern wilde Tiere? Ihr könnt Vulkane ausbrechen lassen, Drachen, Magier und viele andere Kreaturen aus der Fantasy-Ecke in der Welt platzieren.
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