Noch nicht mal ein Jahr hat Elder Scrolls Online mit dem traditionellen MMO-Abo-Modell durchgehalten. Ab März 2015 gilt Buy2Play, ähnlich wie in der Guild Wars-Reihe. Wir haben uns darüber mit Matt Firor unterhalten, dem Mann hinter dem MMO-Klassiker Dark Age of Camelot und jetzt zuständigen Game Director bei Zenimax Online. Matt erklärt die Hintergründe der Entscheidung und die Hoffnung, die sein Arbeitgeber damit verbindet.
Die Spieler wollten es so!
GameStar: Beim Start von ESO habt ihr das Abo-Modell mit dem Argument verteidigt, dass ihr keine Monetarisierungs-Barrieren im Spiel möchtet. Außerdem wolltet ihr Situationen vermeiden, in denen sich die Spielerschaft in eine Mehrklassengesellschaft aufteilt, in der unterschiedliche Gruppen Zugriff auf unterschiedliche Inhalte haben. Offenbar hat sich eure Haltung dazu geändert, oder?
Matt Firor: Mit der Masse an Inhalten die mittlerweile im Spiel sind, hat sich das Fragmentierungs-Problem meiner Meinung nach so gut wie erledigt. Im Kaufpreis ist mittlerweile so viel enthalten - hunderte von Stunden Spielzeit - dass sich die Nachteile aufwiegen. Man kann es ja auch so sehen: Wir trennen die Spieler nicht nach Abonnenten und Nicht-Abonnenten, sondern nur nach der Entscheidung, ein Addon mit rund 15 Stunden Spieldauer zu kaufen. In einem Spiel, das ohnehin schon hunderte Stunden Spaß bietet.
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