Der Chef des EA-Games-Label Frank Gibeau sieht die Entscheidungen, die er letztes Jahr gefällt hat, jetzt selbstkritisch. So hatte Electronic Arts versucht, viele neue Spiele ohne bekannten Namen zu etablieren, hat dabei aber ein paar essentielle Dinge falsch gemacht. Im Interview mit em Branchenmagazin Gamasutra erklärt Gibeau:
...Ich denke, wir haben im dritten Quartal zu viele neue Marken in den Markt gebracht. Ich hätte sie wohl eher verteilen und bessere Releasefenster für sie finden sollen. Außerdem hätte ich die Marketingaktivitäten verlängert. Die Marketing-Zyklen waren ziemlich kurz. Wir hatten nicht genug Materialien, um eine Fanbase und eine Community zu bauen und deren Bedürfnisse auf lange Sicht abzudecken. Im Rückblick hätte ich für Dead Space und Mirror's Edge andere Releasetermine gewählt.
Besser will er es jetzt machen. EAs neues Kind Dante's Inferno für Konsolen etwa erscheint erst Anfang 2010 und damit außerhalb des Weihnachtstrubels.
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