Electronic Arts - Mehr Umsatz, mehr Gewinn

Ungeachtet der bereits erreichten Größe wächst Electronic Arts weiter kräftig. Wie der weltgrößte Hersteller von Computer- und Videospielen mitteilte, stieg dank dreier Platin-Games und dem weiterhin ungebrochenen Verkaufserfolg von Need for Speed Underground (NfSU) sowohl Umsatz als auch Gewinn im ersten Quartal. Sowohl Harry Potter und der Gefangene von Azkaban, als auch Fight Night 2004 und UEFA Euro 2004 verkauften sich mehr als eine Million Mal in den drei Monaten. NfSU übersprang mittlerweile die Sieben-Million-Marke an verkauften Spielen.

Nach Angaben von EA stieg der Umsatz im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2005 (April bis Juni 2004) um 22 Prozent auf 432 Million US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn erhöhte sich um 5,6 auf 22 Millionen Dollar. Auch für die nächsten Monate und das Gesamtjahr hat der in Kalifornien beheimatete Konzern einiges vor: Der Gesamtjahres-Umsatz soll um 12 bis 15 Prozent auf 3,3 bis 3,4 Milliarden Dollar klettern. Vor allem die Sporttitel NCAA Football 2005 und Madden NFL 2005 für Konsolen dürften neue Rekord-Verkaufszahlen erzielen. Allein für Madden lägen doppelt so viele Vorbestellungen vor wie im letzten Jahr.

EA beschäftigt mittlerweile 4.813 Mitarbeiter - rund 800 mehr als noch vor einem Jahr. Bei der Umsatzverteilung bewegen sich die Regionen USA (49%) und Europa (44%) fast auf gleichem Niveau, während in Japan (3%) und Asien (4%) nur ein verschwindend geringer Umsatz erzielt wird. Weiterhin macht EA den meisten Umsatz mit Spielen für Sonys Playstation 2, gefolgt von PC und Xbox. Wobei jedoch das PC-Geschäft deutlich rückläufig war und die Software-Verkäufe für Konsolen stark stiegen.

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