Seite 2: Electronic Arts - Quartalszahlen: höherer Verlust bei niedrigerem Umsatz

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Umsatzanstieg im Gesamtjahr 2006

Das gesamte Geschäftsjahr 2006 (endete März 2007) verlief für Electronic Arts hingegen erfreulicher. Der Publisher steigerte seinen Umsatz um fünf Prozent auf 3,09 Milliarden Dollar. Von dem satten Bruttogewinn in Höhe von 1,88 Milliarden Dollar blieb am Ende jedoch wegen den Zukäufen von Studios wie Mythic Entertainment (Warhammer Online), Headgate Studios (Madden-Serie, Der Pate), Digital Illussions (Battlefield-Reihe) und Phenomic (Spellforce) kaum etwas übrig. Der Nachsteuergewinn des Konzern sank dementsprechend im Jahresvergleich von 236 Millionen auf 76 Millionen Dollar. Das Ergebnis liegt damit auch deutlich unter den Erwartungen der Wall-Street-Analysten.

Die Abhängigkeit von bekannten Spieleserien nahm laut der US-Webseite GameSpot im Jahr 2006 weiter zu. Demnach war das erfolgreichste Spiel im EA-Portfolio Madden NFL 07 mit 7,1 Millionen allein in den USA verkauften Einheiten. Dies sei ein Anstieg um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Madden gewesen. Alle Fußballspiele (Fifa 07, Fifa Street 2 und Fifa World Cup 2006) wurden zusammen mehr als 13 Millionen Mal abgesetzt. Zweiterfolgreiches Spiel war mit weltweit 8,5 Millionen Einheiten Need for Speed: Carbon.

Auch die Sims-Serie bleibt ihrem Ruf als »Cashcow« des Publishers treu: Insgesamt konnte EA 2006 mehr als 22 Millionen Spiele aus der Sims-Serie verkaufen. Die Sims 2 und das dazugehörige Addon Haustiere kamen zusammen auf fast zehn Millionen Stück.

Sehr erfolgreich entwickelten sich auch die Online-Aktivitäten von EA. So stieg die Zahl der Pogo.com-Abonnenten (Arcade- und Browserspiele) um 23 Prozent auf mehr als 1,5 Millionen Menschen. Der Umsatz kletterte um 47 Prozent auf 127 Millionen Dollar.

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