Branchenprimus Electronic Arts rechnet für das Geschäftsjahr 2005 mit weniger Spieleverkäufen als ursprünglich geplant. Wie der US-Publisher mitteilte, werde der Umsatz in den zwölf Monaten bis zum 31. März 2005 bei rund 3,1 Milliarden US-Dollar liegen. Bisher hatte das Unternehmen mit Erlösen in Höhe von rund 3,3 Milliarden Dollar gerechnet. Im Geschäftsjahr 2004 hatte EA seinen Umsatz noch deutlich um 19 Prozent auf 3 Milliarden Dollar steigern können. Als Grund für die Umsatzkorrektur nannte EA-Boss Larry Probst das deutlich schwächere Backkatalog-Geschäft in Nord Amerika und Europa, also den Verkauf mit älteren Spielen. Die guten Verkaufszahlen der Neuveröffentlichungen hätten nicht gereicht, um den Einbruch im anderen Bereich auszugleichen.
Welche Plattformen und welche Spiele genau die Erwartungen nicht erfüllen konnten, verriet EA nicht. Weitere Details sind jedoch angefragt. Der Publisher hatte im Vorjahr 2004 55 Prozent seines Umsatzes in Nord Amerika und 40 Prozent in Europa gemacht. Dabei war die Playstation 2 mit einem Anteil von 44 Prozent die mit Abstand wichtigste Plattform für EA, gefolgt vom PC mit 16 Prozent und der Xbox mit 13 Prozent.
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