Die unendliche Geschichte zwischen Take 2 und Electronic Arts geht weiter. Nachdem Take 2 die Aktionäre vor vorschnellen Handlungen gewarnt hat, dass ein vorschnelles Annehmen des Kaufangebots eventuell andere Optionen verhindern könne, gibt auch Electronic Arts den Take-2-Aktionären mehr Zeit. So hat EA die Frist für das Kaufangebot von 26 US-Dollar pro Aktie vom 11. auf den 18. April verlängert.
Die Begründung liest sich ähnlich wie der letzte Einwand von Take 2: "Die Handlungen des Take-2-Aufsichtrats erhöhen unter Umständen das Risiko der Aktionäre, da eine potenzielle Transaktion verzögert werde. Wir glauben weiterhin, dass unser Angebot von 26 US-Dollar pro Aktie angemessen ist und dass die angedachte Transaktion zwischen Take 2 und EA weiterhin sowohl strategisch als auch betrieblich die für alle Parteien beste ist", sagt Owen Mahoney von Electronic Arts.
Nach wie vor hat es Take 2 nicht geschafft, dass der Wert der eigenen Aktie über 26 US-Dollar steigt (aktueller Aktienkurs). Der Plan dürfte es derzeit aber sein, die hoffentlich positive Stimmung kurz vor und nach der Veröffentlichung von GTA IV Ende April noch mitzunehmen und so den Aktienkurs hochzutreiben. Dazu müsste Electronic Arts allerdings lange genug hingehalten werden.
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