Elsa Gladiac

Edel und teuer. Die Elsa Gladiac hat dafür den umfangreichsten Treiber im Vergleichsfeld.

Elsa setzt bei der Gladiac ganz auf das Nvidia-Referenzdesign. Der gewaltigen Performance des Geforce-2-Chips tut das aber keinen Abbruch, die mit der Guillemot-Karte fast identischen Leistungswerte belegen das. Trotz gleichem Speicherplatz (333 MHz) kommt die Gladiac ohne Kühler aus. Wie von Elsa schon fast gewohnt, hat der Treiber einen Funktionsumfang, der den des Referenztreibers bei weitem übertrifft. Die hauseigene 3D-Brille Revelator wird unterstützt, und ein Overclocking-Tool fehlt auch nicht. Der beigelegte Treiber entspricht dem Nvidia-Pendant mit der Version 5.13. Er verrichtet seinen Dienst klaglos unter D3D und Open GL. Die Elsa Gladiac glänzte in unseren Tests mit stabilem und problemlosem Betrieb. Unser Testmuster war ein Exemplar ohne TV-Ausgang, eine Variante mit Anschlussmöglichkeit an den Fernseher wird voraussichtlich ab Juni in den Läden stehen. Auch eine Kartenversion mit PCI-Anschluss ist in Vorbereitung. Das AGP-Modell wird es auch mit 64 MByte DDR-RAM geben.

Spiele nach Wahl

Der mitgelieferte, sehr gute DVD-Software-Player von Cinemaster macht ohne TV-Ausgang an der Karte nur halb so viel Sinn. Beim Spiele-Bundle geht Elsa ganz neue, kundenfreundliche Wege. Es gibt keine festen Beigaben mehr, aber der Käufer kann sich aus einer ständig aktualisierten Top-10-Liste drei Titel aussuchen - gegen einen Aufpreis, der zwischen 20 und 45 Mark liegen soll. Wer auf Spiele verzichten kann, muss also keine mehr nehmen.

(wr) (Getestet in Ausgabe 7/00)

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