Der zahlungsunfähige DSL- und Grafikkartenspezialist Elsa hat beim Amtsgericht Aachen Insolvenzantrag gestellt. Laut einem ungenannten Sprecher hofft das Unternehmen, durch einen IT-erfahrenen Insolvenzverwalter aus der Krise geführt zu werden.
Rückblick: Am 7. Februar gab der Vorstand bekannt, das sieben von acht Banken dem Unternehmen Kredite von 28 Millionen Euro gekündigt hätten. 12 Tage später kündigte der enge Partner Gigabyte, Produzent von Elsa-Grafikkarten, der Aachener Aktiengesellschaft die Verträge. Trotz dieser Schicksalsschläge versuchte der Vorstand, die Insolvenz noch abzuwenden -- zu spät, wie sich jetzt herausstellte. Wie die Zukunft der 350 Mitarbeiter am Stammsitz Aachen aussieht, ist ungewiss.
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