Adam Laurie und Jeroen van Beek wollten laut CNN mit diesem Test zeigen, wie einfach es ist, einen Biometrie-Scanner mit einem gefälschten Chip zu überlisten. Man habe die Inhalte des Passes denen von Elvis Presley angepasst, auf einen Chip gespeichert und mit einem Schlüssel für ein nicht existierendes Land signiert.
Die Geräte, die die Chips auslesen, überprüfen laut van Beek die Ländersignaturen meistens nicht, da nicht alle Länder diese Informationen preisgeben. Eine Fälschung sei noch immer zu 100 Prozent möglich, auch wenn der Pass selbst etwas komplizierter sei. Hier bräuchte man schon einen professionellen Fälscher. Doch den Chip habe man selbst mit handelsüblichen Geräten für ungefähr 100 US-Dollar präparieren können.
Es würde an den Grenzen nur noch geprüft, ob die Daten auf dem Chip mit dem Bild der Person übereinstimmen, die vor dem Gerät stehe. Auf diese Weise seien die Grenzen eher unsicherer statt sicherer geworden, so die Hacker. Der Test wurde übrigens bereits im Jahr 2008 durchgeführt, es scheint sich aber seit dieser Zeit nichts geändert zu haben.
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