Rollende Hauptstadt
Mit acht Bauten bestreiten Sie alle zivilen sowie militärischen Forschungs- und Produktionsaufgaben. Vorteil für Chinesen: Bei ihnen besteht das Stadtzentrum aus zwei beweglichen Hauptzelten. Damit wechseln Sie problemlos zu lohnenden Jagd- und Fördergründen. Die Engländer bauen wie die Untoten aus WarCraft 3: Sobald der Grundstein liegt, entsteht das restliche Gebäude automatisch - Arbeiter anderer Völker müssen bis zum letzten Dachziegel schuften. Nationenabhängig heilen einige Bauten Einheiten.
Alle Parteien verlassen sich auf Mauern und Türme, um die Siedlung oder Rohstoffvorkommen zu schützen. Wie in Empire Earth sind die Anlagen billig und schnell gebaut. Deshalb kommt es in Multiplayer-Partien oft zu Belagerungen.
Stacheln und Klettern
Insgesamt kämpfen 212 Einheitentypen für die neun Nationen. Klingt nach viel, in der Praxis bleibt das Angebot jedoch stets überschaubar. So haben Sie nur selten mehr als vier Infanterie-Einheiten zur Auswahl. Diese Beschränkung ist sinnvoll, denn viele Kämpfer verfügen über Spezialfähigkeiten, die Sie im Gefecht benutzen sollten. Der US-Ranger kraxelt zum Beispiel nicht nur über sonst unüberwindliche Felsen, sondern fordert zudem zerstörerische Artillerie-Angriffe an. Ohne diese Fähigkeiten wäre es etwa in der Patton-Kampagne unmöglich, Rommels Panzer zu stoppen. Größere Truppenverbände stellen sich automatisch in Formation, vergessen diese in der Schlacht allerdings schnell. Die auf Wunsch zuschaltbaren Aufstellungsbefehle sind deshalb ebenfalls überflüssig.
Helden wie General Patton oder Richard Löwenherz gibt es ausschließlich in den Kampagnen von Empires. Die Anführer spornen ihre Männer an oder heilen sie im Kampf. In Multiplayer- oder Einzelgefechten übernehmen Standardeinheiten die Heldenaufgaben: Englische Trommler heben die Moral, Priester oder Sanitäter versorgen Verwundete. (MS)
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