Fazit: Endless Space 2 im Test - Stillstand mit Überlicht

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me

Endless Space 2 macht kaum etwas wirklich neu, auch wenn ich jetzt mit einem Politiksystem herumspielen darf. Das Spielprinzip ist ganz genau das gleiche wie im Vorgänger, wie in Stellaris oder Master of Orion. Der Einstieg ist zäh, trotzdem entwickelt es die genretypische Faszination. Sobald ich verstanden habe, wie es funktioniert, bin ich im Imperialisten-Modus, will schneller forschen und entdecken, will zu jeder Zeit die stärkste Flotte haben, will zufriedene Bürger und gute Politik. Das macht wirklich Spaß, erfindet das Genre aber eben auch nicht neu. Warum ist das Politik- und Diplomatiesystem so dünn? Warum gibt es nicht mehr Möglichkeiten für Bündnisse, vielleicht auch Intrigen? Mehr Interaktionen mit den anderen Rassen, um sie besser kennenzulernen? Der große Wurf für die 4X-Spiele ist auch mit Endless Space 2 nicht gelungen, dafür fehlen einfach echte, neue Impulse, Innovation und bessere Präsentation sowie ein Quäntchen Größenwahn. Aber es ist definitiv ein gutes 4X-Spiel und muss sich vor keinem anderen Genre-Vertreter verstecken.

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