Viele Köche verderben den Brei? Nicht immer! Am Taktik-Shooter Enemy Territory beteiligen sich mit Activision, id Software sowie den Entwicklerteams Mad Doc und Splash Damage gleich vier Firmen. Bei der Präsentation einer fortgeschrittenen Version in London gefiel uns der Ableger des in Deutschland indizierten Return to Castle Wolfenstein jedoch bereits sehr gut. Unterschiedliche Einheiten und riesige Multiplayerschlachten im Zweiten Weltkrieg gibt es zwar schon in Battlefield 1942. Doch Enemy Territory soll mehr bieten: Dreiteilige Mehrspieler-Feldzüge mit Charakter-Entwicklung sind neu im Action-Genre.
Spezialisten unter sich
In der Kampagne von Enemy Territory übernehmen Sie die Rolle des alten Bekannten B. J. Blazkowicz und befehligen ein Spezialkommando der US Army im Zweiten Weltkrieg. Laut Geheimdienstberichten bedrohen die Deutschen England mit einer Superwaffe; Ihre Truppe soll sie finden und zerstören. Dabei operiert die Einheit hinter den feindlichen Linien und sabotiert Militärgerät, befreit Geiseln, beseitigt wichtige Personen oder besorgt Geheimdokumente. Die 20 Einsätze führen Blazkowicz und Co. quer durch Europa bis nach Nordafrika. Vor jeder Mission stellt der Anführer die Truppe zusammen, indem er ein vom Programm festgelegtes, wechselndes Kernteam durch weitere Kameraden seiner Wahl ergänzt. Jeder Kämpfer gehört einer Klasse an wie Sanitäter, Ingenieur oder Soldat und hat entsprechende Fähigkeiten. Der Sani verarztet die Truppe, Soldaten hantieren mit Mörsern und Maschinengewehren. Ingenieure bauen Brücken und legen Minen. Eine ausführliche Vorstellung aller Berufe finden Sie im Kasten »Wer kann was - die Klassen in der Übersicht«. Der Clou dabei: Im Laufe der Missionen verbessern Ihre Mannen Fähigkeiten wie den Umgang mit Schießeisen und Ausrüstung. Ergebnis: Erfahrene Soldaten laufen mit schweren Waffen wie Flammenwerfer oder Panzerfaust ohne Tempoverlust, Sanitäter verteilen schneller Erste-Hilfe-Pakete, und Ingenieure entschärfen Sprengsätze im Handumdrehen.
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