Pünktlich zum Kinostart von Matrix Reloaded ist das erste Spiel rund um die finstere Zukunftsvision erschienen: Enter the Matrix. Die Filmstory ist weltbekannt: Maschinen haben die Menschheit zu Energielieferanten degradiert, gaukeln ihnen aber mit einer Simulation »heile Welt« vor - die Matrix. Rebellen, angeführt vom Auserwählten Neo, führen einen verzweifelten Kampf gegen das Maschinenregime. Von der unterirdischen Stadt Zion aus starten sie mit Hilfe einer Hovercraft-Flotte und allerlei Waffen ihre Angriffe gegen die Matrix. Im 3D-Actionspiel von Atari (vormals Infogrames) stehen Sie Neo bei und erleben eine Parallelhandlung zum neuen Film mit zwei der prominenteren Nebencharakteren.
Fahren, fliegen, prügeln
Zu Beginn können Sie wählen, ob Sie zuerst mit Niobe oder Ghost Enter the Matrix durchspielen. Niobe ist der weibliche Kapitän des Schiffs Logos, Ghost dessen Erster Offizier. Sie lenken die zwei in der Von-hinten-Perspektive durch die zwölf Kapitel mit insgesamt 58 Levels. Die sind meistens schnurgerade, häufig elend lang und werden nach einiger Zeit öde.
Enter the Matrix ist eine Mischung aus Baller- und Prügelspiel. Die Steuerung präsentiert sich dabei als Shooter-typisch. Jedoch haben Sie lediglich in der (einschaltbaren) Ego-Perspektive ein Fadenkreuz, können sich aber dann nur noch langsam seitwärts bewegen. Ärgerlicherweise reagiert gleichzeitig die Maus nicht mehr sauber, Zielen wird zum Glücksspiel. Im normalen Modus nimmt eine Zielfunktion die Gegner aufs Korn.
Zwischen den Helden gibt es spielerische Unterschiede: In Ghosts Rolle lehnen Sie bei Autojagden aus dem Seitenfenster, um die Verfolger mit blauen Bohnen zu beharken. Als zierliche Niobe sitzen Sie dagegen am Steuer des Fahrzeugs. An anderer Stelle kämpft die Dame in einem pilotenlosen Flugzeug gegen einen Agenten, während Ghost ein Fahrzeug steuert, das dem Jumbo folgt.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.