Fazit: Escape from Tarkov - Wir spielen die neue Alpha: Das wird ja immer besser!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ein audiovisueller Waffenporno
Glückszahl 47

2

Nichts zu verlieren
Ein Scav im Dunkeln
Wann kommt die Beta?

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

Wenn ein Spiel so langsam Fortschritte macht wie Escape from Tarkov und der Beta-Test mehrfach verschoben werden muss, ist man schnell mit dem Urteil »Rohrkrepierer« bei der Hand. Doch mir bereitet der schleichende Entwicklungsfortschritt kaum Bauchschmerzen, denn bereits im aktuellen Zustand ist Escape from Tarkov in vielerlei Hinsicht ein beeindruckendes Spiel, das vom Können der Entwickler zeugt.

Der neue Patch hat mich in diesem Eindruck noch einmal bestärkt. Ein so grundlegend neues Gameplay-Element wie die spielbaren Scavs baut man nun mal nicht einfach nebenbei in sein Spiel ein - zumindest wenn es sich gleich von Beginn an so gut einfügen soll, wie es hier der Fall ist.

Die menschlichen Gegner bereichern die Matches um einen zusätzlichen Risikofaktor und machen die Raubzüge zugleich spannender und actionreicher. Im Gegensatz zu den eher stationären KI-Gegnern machen Spieler aktiv Jagd auf ihre Kontrahenten und sind sich nicht zu schade, auch hinterhältige Tricks zu nutzen. Andererseits ist ein menschlicher Spieler im Dunkeln genau so blind wie ich - zumindest wenn keiner von uns ein Nachtsichtgerät hat - und schießt auch mal doof daneben. So ergeben sich viel intensivere Gefechte als gegen die KI.

Mein Kompliment an Battlestate Games: Das habt ihr richtig gut hingekriegt. Aber jetzt dürft ihr wirklich langsam mal die Beta an den Start bringen.