Fazit: F1 2017 im Test - Raffiniert optimiert

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die Karriere - so gut wie nie
Tech-Tree als Highlight
Motivierende Trainingsprogramme

2

Gewohnt gutes Fahrmodell
110 KI-Stufen
Die Technik: Solide aber mit Luft nach oben

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Vor einem Jahr schrieb ich zu F1 2016, dass wenn Codemasters in diesem Tempo weitermachen würde, könnte es schon 2017 zu einem Hit reichen. Das Tempo ist zwar etwas gemächlicher geworden, zu einem Hit reicht es in diesem Jahr jetzt aber trotzdem.

Denn obwohl sich F1 2017 zu großen Teilen wie der Vorgänger anfühlt, hat Codemasters an einigen Stellen raffiniert optimiert. Angefangen beim wirklich tollen und motivierenden Forschungs- und Entwicklungssystem, über die Einladungsrennen und die historischen Fahrzeuge bis hin zur verbesserten KI wird F1 2017 zum bislang besten Codemasters-F1 und verdient sich insbesondere wegen seines exquisiten Karrieremodus den Hit-Stempel redlich.

Für das nächste Jahr sollten die Entwickler allerdings bei der Technik ansetzen, denn die wirkt trotz einem ordentlichen Gesamteindruck zumindest an einigen Stellen etwas angestaubt.

Michael Herold
@michiherold

Nach dem schwächeren F1 2015 und dem deutlich verbesserten F1 2016, freut es mich sehr, dass die Rennspielreihe weiterhin auf dem richtigen Weg ist. Codemasters hat offensichtlich aus seinen Fehlern gelernt und F1 2017 in vielen Bereichen verbessert, wie zum Beispiel beim extrem breit gefächerten Entwicklungssystem meines Wagens.

Allerdings halten sich die Verbesserungen ein wenig zu sehr in den Details versteckt. Ich hätte mir eine größere Innovation gewünscht, zum Beispiel komplette Bewegungsfreiheit im ohnehin starken Karrieremodus. Aber fehlende, große Innovationen sind eben der alte Fluch von Sport- und Rennspielen, die jedes Jahr in einer neuen Ausgabe erscheinen - FIFA und Pro Evo erfinden Fußball auch nicht jedes Jahr neu.