Zur Zeit findet die Sicherheitskonferenz RSA in San Francisco statt, auf der Experten aus der ganzen Welt über bestehende Probleme und Lösungen diskutieren. Einer dieser Fachleute ist der Forschungsleiter Mikko Hypponen von F-Secure, der auf der Konferenz den Adobe Reader als großes Sicherheitsrisiko bezeichnete. Was die Anzahl der Sicherheitslücken betreffe, sei der Adobe Reader der "neue Internet Explorer". Über 47 Prozent aller Angriffe aus dem Internet seien seit Beginn des Jahres 2009 durch präparierte PDF-Dateien erfolgt, die durch Plugins auch Browser gefährden.
Insgesamt soll es im Web bereits 2.300 manipulierte PDF-Dateien geben, alleine vom 1. bis 6. April hat F-Secure laut eigener Aussage 128 neue Dateien entdeckt. Hypponen rät daher von der Nutzung des Adobe Reader ab und empfiehlt die Nutzung von Alternativen. Nicht von ihm genannt, aber empfehlenswert, ist beispielsweise der Foxit Reader. Wer komplett freie Alternativen sucht, wird auf PDFReaders fündig.
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