Die Richtlinien von Facebook sehen vor, dass die Nutzer des sozialen Netzwerkes ihre »wahren Namen und Daten« angeben und auch dabei helfen sollen, dass dies durchgesetzt werden kann. Wie mehrere Facebook-Teilnehmer berichten, scheint Facebook nun den zweiten Teil dieser Richtlinie durch ein Popup umzusetzen, das manche Nutzer beim Einloggen sehen.
Allerdings wird dort nicht der Nutzer aufgefordert, seinen echten Namen zu bestätigen, sondern den eines seiner Facebook-Freunde. Der Text lautet: »Bitte hilf uns dabei zu verstehen, wie Nutzer Facebook verwenden. Deine Antwort bleibt anonym und hat keinen Einfluss auf das Konto deines Freundes. Ist dies der echte Name deines Freundes?«.
Zur Auswahl stehen die Antworten »Ja«, »Nein«, »Ich kenne diese Person nicht« und »Ich möchte nicht antworten«. Diese Aktion von Facebook, auch wenn sie den Richtlinien entspricht, wird im Web kritisiert. Laut Heise fallen dabei sogar Begriffe wie »Spitzelnachrichten« oder »Stasibook«.
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