Facebook - Mark Zuckerberg meldet zwei Milliarden aktive Nutzer

Das soziale Netzwerk Facebook hat die Anzahl der aktiven Nutzer in weniger als fünf Jahren erneut verdoppelt und meldet nun zwei Milliarden aktive Nutzer.

Facebook feiert zwei Milliarden aktive Nutzer. Facebook feiert zwei Milliarden aktive Nutzer.

Im Oktober 2012 hatte Facebook bekanntgegeben, dass das soziale Netzwerk von einer Milliarde Menschen pro Monat aktiv genutzt wurde. Weniger als fünf Jahre später meldet Facebook-Chef Mark Zuckerberg ein einem Beitrag, dass Facebook nun zwei Milliarden Nutzer pro Monat hat. In einem weiteren Blogbeitrag erklärt Facebook, dass dieser Erfolg auf vielen kleineren Faktoren basiert. Jeden Tag würden beispielweise 175 Millionen Nutzer auf Beiträge mit dem »Liebe«-Herz reagieren und durchschnittlich 800 Millionen Menschen würde ein Beitrag auf Facebook gefallen. Außerdem würden mehr als eine Milliarde Nutzer die Gruppen des sozialen Netzwerkes verwenden.

Meilenstein nur ein kleiner Schritt laut Facebook

Für Facebook ist der Meilenstein von zwei Milliarden Nutzern aber weiterhin nur ein kleiner Schritt auf dem Weg, denn das Ziel sei es, Menschen der gesamten Welt einander näher zu bringen, ganz egal, wo sie leben und welche Sprache sie sprechen. Doch auch wenn Facebook diesen Erfolg zu recht feiert, steht der Dienst in vielen Ländern stark in der Kritik. Neben Problemen in den Bereichen Datenschutz und Privatsphäre wird aktuell vor allem das Thema »Hasskommentare« sehr kontrovers diskutiert.

Hass-Kommentare weiter ein Problem

Politik und Nutzer werfen Facebook vor, hier zu wenig zu unternehmen und sich auf schwammige eigene Richtlinien zurückzuziehen, obwohl es immer wieder auch strafbare Kommentare von Facebook-Nutzern gibt. Die Bundesregierung will daher noch in dieser Legislaturperiode das sogenannte »Netzwerkdurchsetzungsgesetz« (NetzDG) verabschieden. Darin sind unter anderem hohe Strafen für die Nicht-Entfernung strafbarer Inhalte vorgesehen. In der aktuellen Version des Gesetzentwurfs müssen die Betreiber aber bei problematischen Fällen nicht selbst entscheiden, ob eine Löschung notwendig ist, sondern können die Entscheidung an andere Einrichtungen abgeben.

Quelle: Facebook

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