Facebook F8 Konferenz - 10-Jahresplan, Chat-Bots und ein VR-Selfie-Stick

Das soziale Netzwerk Facebook hat auf seiner Entwicklerkonferenz F8 die Pläne für die nächsten 10 Jahre vorgestellt, die Schwerpunkte bei KI und Virtual Reality haben.

Facebook präsentierte auf der F8 seine Pläne, Chatbots und auch einen VR-Selfie-Stick (Bildquelle: @johncolucci/Twitter) Facebook präsentierte auf der F8 seine Pläne, Chatbots und auch einen VR-Selfie-Stick (Bildquelle: @johncolucci/Twitter)

Mark Zuckerberg hat auf der Entwicklerkonferenz F8 die Pläne des sozialen Netzwerks für die nächsten 10 Jahre vorgestellt. Wenig überraschend will Facebook sein Angebot weiter ausbauen und beispielsweise die Cloud-Infrastruktur verbessern und auch neue Märkte wie Indien und Afrika erobern. Dazu soll dort auch der Ausbau des Internets unterstützt werden.

Die bisherigen Apps wie Whatsapp, Instagram oder der Messenger sollen in den nächsten fünf Jahren ebenfalls erweitert werden und Entwicklern und Unternehmen die Möglichkeit bieten, damit Geld zu verdienen. Der Facebook Messenger soll für Unternehmen eine Möglichkeit sein, direkt mit Kunden Kontakt aufzunehmen. Aktuell werden laut Zuckerberg von 900 Millionen Messenger-Nutzern, die innerhalb eines Monats aktiv sind, insgesamt mehr als 60 Milliarden Nachrichten pro Tag verschickt. Der weltweite Versand von SMS soll nur bei 20 Milliarden Nachrichten am Tag liegen.

Facebook möchte auch intelligente Chatbots für den Messenger anbieten, die ähnlich funktionieren sollen wie Microsofts Cortana, die Vorlieben der Nutzer lernen und entsprechende Informationen liefern. Für Unternehmen sollen diese Bots sogar einfache Kundendienste übernehmen.

Microsoft ist auch an anderer Stelle ein Konkurrent für Facebook, denn das soziale Netzwerk wird ebenfalls im Bereich Augmented Reality aktiv. Headsets für Virtual oder Augmented Reality sollen laut Zuckerberg in Zukunft nur noch so aussehen wie eine normale Brille. Das Team von Oculus war ebenfalls anwesend und führte dabei ein VR-Selfie vor - komplett mit einem VR-Selfie-Stick. Damit soll es den Nutzern beispielsweise möglich sein, ihren virtuellen Standard-Avatar zu sehen und eventuell dem eigenen Aussehen besser anpassen zu können.

Quelle: Techcrunch, The Verge

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