Die Fangemeinde der Fallout-Reihe macht es Entwickler Bethesda Softworks nicht leicht: seit Monaten beklagen sich die treuen Anhänger des Endzeit-Rollenspiels in den Foren der Designer über die neue Marschrichtung bei der Entwicklung von Fallout 3. Vor allem der durch die Ego-Perspektive des Spiels größere Fokus auf Shooter-Elemente missfällt den Fans.
In einem Interview auf der Website QJ.net hat jetzt der Lead Designer Emil Pagliarulo (s. Bild) Stellung zu den Vorwürfen bezogen, die den Fallout-Veteranen sicherlich nicht gefallen wird. Laut Pagliarulo »hört man den Fans zu und respektiert ihre Ideen, aber sobald man anfängt genau das Spiel zu machen das sie wollen, kann man sich in Schwierigkeiten bringen. Man muss das Spiel machen das man selbst machen will, wissen das es gut wird und von dort an weitermachen.«
Ähnliche Kritik bekam Bethesda auch bei The Elder Scrolls 4: Oblivion zu hören. Auch hier war die Spielerschaft anfangs wenig vom actionlastigeren Spielprinzip überzeugt, die sehr guten Verkaufszahlen gaben letztlich aber dem Team von Bethesda Recht. Ob die Entwickler mit Fallout 3 ähnliche Erfolge feiern, wird sich ab dem dritten Quartal 2008 zeigen. Dann soll das Action-Rollenspiel im Laden stehen.
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