Fazit: Fallout 4 DLC - Far Harbor im Test - Bethesda in Bestform

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@GameStar_de

Ein Satz aus dem neuen DLC sorgt derzeit für reichlich Gesprächsstoff in der Fallout-Community: »Woher weißt du eigentlich, dass du kein Synth bist?« Wissen wir das wirklich über unsere Spielfigur? Synths haben die Erinnerungen und die Persönlichkeit des Menschen, den sie ersetzen. Ist das, was wir nach dem Erwachen aus dem Kälteschlaf gesehen haben, wirklich uns passiert?

Das ist nur ein Beispiel für die großartig geschriebene Story in Far Harbor. Plötzlich fühlt man eine Verbindung zu den Charakteren, stellt Fragen, interessiert sich für die Handlung, weil man ein Teil davon wird. Das funktioniert spürbar besser als im Hauptspiel, weil wir zu dem quäkenden Plastikwesen, das für ein paar Augenblicke unseren Sohn darstellen soll, niemals eine Beziehung aufbauen konnten.

Far Harbor gewährt reichlich Handlungsfreiheit, sieht super aus und bietet überwiegend fantastische Quests. Das Minecraft-Minigame zum Datensammeln hätte ich in diesem Umfang vielleicht nicht gebraucht. Wer Story-Nachschub benötigt und sich an rund 20 Stunden Spielzeit für 25 Euro nicht stört, kann hier locker zugreifen. Wirklich nervig sind nur die obligatorischen KI-Aussetzer und hängenden Scripts. Das muss ein großes Entwicklerstudio wie Bethesda endlich in den Griff bekommen!

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