Fallout 76 wird ein Survival-Spiel wie Rust - oder etwa doch nicht? Laut Pete Hines, dem Marketing-Chef von Publisher Bethesda, ist das neue Fallout ein waschechtes Rollenspiel - nur eben always-online und mit einem Koop- und PvP-Modus. Im exklusiven Interview mit GameStar auf der E3 hat Redakteur Michael Graf den Bethesda-Verantwortlichen mit Fragen gelöchert - gestellt haben die unter anderem unsere Plus-Leser.
»Fallout 76 ist kein PvP-Survival-Spiel mit einem Last-Man-Standing-Modus. Es ist ein Rollenspiel.«, erklärt Pete Hines im Interview. »Das bedeutet, dass es darum gehen sollte, deinen Charakter zu verbessern, Quests zu erledigen und herauszufinden, wie man in der Welt überlebt. Du kannst das alleine machen oder mit anderen Menschen zusammenarbeiten. Willst du eine Siedlung bauen oder wie ein Nomade leben und nirgendwo Wurzeln schlagen? All das ist möglich!«
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Nach der E3-Ankündigung von Fallout 76 fielen die Reaktionen langjähriger Serien-Fans gemischt aus. Online-Zwang und der Verzicht auf menschliche NPCs kamen bei weiten Teilen der Community mehr schlecht als recht an. Pete Hines versucht, die Kritik zu entkräften: »Ich würde unser Spiel nicht als Survival-Spiel bezeichnen. Wir unterscheiden uns von vielen der Titeln, mit denen uns die Leute im Internet vergleichen. Fallout 76 ist nicht wie DayZ, es ist nicht wie Rust, es ist nicht wie Battle Royale, es ist nicht wie irgendwas davon.«
Das bessere Fallout? Cyberpunk 2077 in der großen E3-Preview
Fallout 76 hat auf der E3 einen Releasetermin erhalten: Am 14. November 2018 öffnet das postapokalyptische Ödland die Tore für Multiplayer-Fans, Vorbesteller dürfen bereits vorab beim Betatest mitmachen. Was Pete Hines zu Atomraketen, PvP und zerstörten Spieler-Siedlungen sagt und wie Bethesda die Online-Partien fair ausbalancieren will, seht ihr im kompletten, auf Deutsch übersetzten Video-Interview, exklusiv bei GameStar Plus:
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