Fallout Online - Masthead gewinnt vor Gericht gegen Bethesda – Neue Hoffnung für Fallout-MMO

Ein kalifornisches Gericht hat einer Klage Bethesdas gegen den derzeitigen Entwickler des Fallout-MMOs widersprochen.

Ob das MMO Fallout Online noch erscheinen wird, ist unsicher. Ob das MMO Fallout Online noch erscheinen wird, ist unsicher.

Seit 2007 streiten sich der Publisher Interplay und Bethesda um die Rechte an der Fallout-Marke. Bethesda zog nun gegen den von Interplay mit der Entwicklung von Fallout Onlinebeauftragten Entwickler Masthead erneut vor Gericht – und verlor. Ob dieser Umstand Fallout Online noch retten kann, ist allerdings nicht klar. Der Publisher Interplay befindet sich Ende Mai dieses Jahres in Geldnot und warnte die eigenen Investoren bereits vor der drohenden Insolvenz.

Der Publisher Interplay Entertainment brachte 1997 Falloutund im Folgejahr Fallout 2auf den Markt und verkaufte die Markenrechte danach an Bethesda Softworks. Interplay begann daraufhin die Arbeiten an einem Fallout-MMO mit dem Projektnamen »Project V13«, welches später als Fallout Online bezeichnet wurde. Bethesda klagte mehrfach gegen Interplay mit der Begründung, dass die Rechte an der Fallout-Marke nun Bethesda gehören. Interplay gab jedoch an, lediglich die Rechte für Einzelspieler-Titel im Fallout-Universum abgetreten zu haben und die Entwicklung an einem Fallout-MMO absolut legitim sei. Bethesdas Niederlage vor Gericht ist nun der erste Lichtblick für das angeschlagene Unternehmen Interplay.

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