Nach einem schier endlosen Rechtsstreit um die Markenrechte der Fallout-Serie geht dem Publisher Interplay nun finanziell die Puste aus. So berichtet das Branchenmagazin Develop, dass dem Unternehmen nur noch rund 3.000 US-Dollar zur Verfügung stehen. Die reichen aber offenbar nicht einmal aus, um die Zinsen auf noch ausstehende Schulden von mehr als drei Millionen US-Dollar zu bezahlen.
Diese Fakten entnimmt Develop einem Finanzbericht der Börsenaufsichtsbehörde SEC. Mit mehr als zwei Monaten Verspätung hatte Interplay die Daten an die Behörde herausgegeben. Jetzt warnt Interplay die eigenen Investoren vor einer drohenden Insolvenz des Unternehmens. Da seit dem Jahreswechsel keinerlei Regelungen für mögliche Kredite besteht, sind jetzt auch die aktuellen Projekte von Interplay (allen voran Fallout Online) in Gefahr.
Seit Jahren streitet sich Interplay mit Bethesda um die Markenrechte des Fallout-Universums. Bethesda sieht sich als rechtmäßiger Besitzer, Interplay wiederum wirft dem Konkurrenten Vertragsbruch vor und will deshalb selbst ein Fallout Online-Rollenspiel entwickeln.
Fallout Online - Publisher Interplay steckt in Geldnot
Mit rund 3.000 US-Dollar auf der Bank und mehr als drei Millionen US-Dollar Schulden sieht der Publisher Interplay einer düsteren Zukunft entgegen. Bedeutet das das Aus für Fallout Online?
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