Umringt von Gegnern
Leise plätschern Wellen an den Strand; irgendwo schreit ein exotischer Vogel. »Hast du das gehört?«, grunzt ein stämmiger Söldner seinen Kumpanen an. Sofort bringen beide ihre MGs in Anschlag und blicken sich aufmerksam um. Plötzlich ertönt von der Felswand rechts ein Laut. Als die Kämpfer sich umdrehen, fallen in ihrem Rücken Schüsse. Alle zwei gehen tödlich getroffen zu Boden. Selber schuld, wenn sie sich von einem geworfenen Stein ablenken lassen. Denn so hatten wir leichtes Spiel, und unser weiterer Weg ist frei.
Das Verhalten der Gegner in Far Cry unterscheidet sich deutlich von denen in anderen Ego-Shootern. In Cryteks Spiel werden Sie umzingelt, von Verstärkungen überrascht und aus der Deckung heraus beschossen. Besonders in Gruppen agieren die Kämpfer clever, rufen Befehle oder geben sich Feuerschutz.
Vorausschauend handeln
Da wir in der Rolle des Einzelkämpfers Jack Carver gegen die ständige Übermacht vorsichtig agieren müssen, wird das Fernglas mit eingebautem Richtmikrofon zum wichtigsten Hilfsmittel. Es markiert nicht nur Feinde im Blickfeld, sondern überträgt auch deren Gespräche. Aus denen entnehmen wir beim Spielen so manchen nützlichen Hinweis, etwa ob noch andere Gegner an uneinsehbaren Stellen lauern. die anderen aus. Jetzt können wir aufstehen, die Söldner haben uns ohnehin schon entdeckt.
Oft stehen die bezahlten Killer in Grüppchen beisammen und führen launige Alltagsgespräche. Wohl dem, der ein paar Handgranaten sein Eigen nennt - ein gezielter Wurf in die Mitte der Gruppe kann mehrere Gegner erledigen. Oder Sie entdecken einen nahen Benzinkanister, den Sie mit schnellen Schüssen zur Explosion bringen. Sehr hilfreich sind Blendgranaten, die Widersacher für ein paar Sekunden ziellos umhertaumeln lassen. Doch Vorsicht: Schauen Sie unbedingt vor dem Aufschlag der Granate weg, sonst werden Sie selbst geblendet!
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