Scheint eigentlich ein ganz normaler Auftrag für Kapitän Jack Carver: Zu Beginn des Ego-Shooters Far Cry chartert die Journalistin Valerie Locklin sein Boot, um sicher auf ein kleines mikronesisches Eiland zu gelangen. Carver soll auf seinem Kahn warten, während die junge Frau auf der scheinbar menschenleeren Insel geheime Nachforschungen anstellt. Blöd nur, dass die Insel gar nicht unbewohnt ist. Gut bewaffnete Söldner erledigen zuerst Carvers Mannschaft und versenken dann seinen Kahn. Völlig auf sich gestellt und lediglich über Funk mit Valerie verbunden, kämpft Jack zunächst um sein eigenes Leben. Schnell findet er heraus: Die Insel ist das Versteck des ebenso genialen wie verrückten Wissenschaftlers Dr. Krieger, dessen größenwahnsinnige Pläne den Planeten bedrohen. Und weil Jack ein echter Held ist, zieht er mit großkalibrigen Gerätschaften gegen Doc Krieger und dessen Schergen in die Schlacht.
Regenwald in Oberfranken
Während unseres Besuchs bei Far Cry-Entwickler Crytek im oberfränkischen Coburg konnten wir uns durch insgesamt drei Levels des Dschungelabenteuers schießen. Im dichten Buschwerk zu robben, Deckungen zu nutzen und den Gegner heimlich auszuschalten macht schon jetzt höllisch viel Spaß. Das liegt vor allem an der beachtlichen KI der Widersacher. In Feuergefechten nutzen die Schurken konsequent jede sich bietende Deckung. Die Lümmel rollen hinter Steine, drücken sich an Bäume und kommen immer nur kurz zum Vorschein, um ein paar Schüsse abzugeben. Damit es aber nicht zwangsläufig zu Schießereien kommt, werden die Designer Ihnen ein besonderes Gimmick spendieren: Eine kleine Anzeige oben links auf dem Bildschirm verrät, ob die Feinde auf Sie aufmerksam geworden sind. Zunächst zeigen eingeblendete Zahlen, ob Sie mit Ihren Geräuschen Gegner anlocken. Hat man Sie erst mal erspäht, wechselt die Zahlenangabe zu roten Ausrufungszeichen. Und sollten Sie es dann doch noch lebend in ein Versteck schaffen, signalisieren gelbe Fragezeichen, dass die Häscher nach Ihnen suchen. Laut Crytek ist die Anzeige noch nicht final. Dennoch funktionierte sie beim Probespielen schon fehlerfrei. (PET)
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