Far Cry Primal - Ein echtes Mammut-Spiel!

Erste Infos: Mit Far Cry Primal macht Ubisofts Shooter-Serie einen überraschenden Sprung in die Steinzeit. Wir erklären, wie sich der Verzicht auf Feuerwaffen spielerisch auswirkt.

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Far Cry Primal spielt 12.000 Jahre in der Vergangenheit und dreht sich um den steinzeitlichen Jäger Takkar, der alleine auf fremdem Gebiet strandet und überleben muss. Das sogenannte Mesolithikum (Mittelsteinzeit) wählte Ubisoft mit Bedacht, da die Menschen in diesem Zeitalter anfingen, ihre Territorien abzustecken und vor Eindringlingen zu verteidigen.

Ein einzelner steinzeitlicher Jäger im fremden Hoheitsbereich war also ein ziemlich sicherer Todeskandidat. In Far Cry Primal liegt es am Spieler, Takkar lebendig durch das Oros genannte Gletschertal zu bringen und dabei einen neuen Stamm aufzubauen.

Wir gehen davon aus, dass dies ähnlich wie in den modernen Far Crys durch das Einnehmen von feindlichen Camps geschieht, die unsere Verbündeten dann zu Siedlungen und Zufluchtsorten ausbauen. In Far Cry Primal wird es entsprechend nicht nur freundlich gesinnte Steinzeitjäger geben, sondern auch ein Volk von maskierten Unterdrückern, denen wir zeigen müssen, wo die Steinaxt hängt.

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Der Mensch, ein Herdentier

Das Aufbauen einer Gruppe ist wichtig, da das Überleben gemeinsam um einiges einfacher ist. Alleine die Mammutjagd ist für einen einzelnen Mann ein Ding der Unmöglichkeit - und wie der Trailer zum Spiel zeigt, wird es solche vorzeitlichen Großwildjagden im Spiel geben.

Far Cry Primal ist also deutlich stärker auf Teamplay ausgelegt als seine Vorgänger - ideal eigentlich für zahlreiche Online-Modi, mit denen bereits in den letzten Spielen der Reihe experimentiert wurde. Auch abseits der Jagd sind Verbündete für einen Steinzeitjäger wie Takkar, der nur mit primitivem Bogen und vielleicht einem Speer ausgerüstet ist, lebenswichtig.

Die Fauna von Far Cry Primal ist nämlich höchst blutrünstig: Säbelzahntiger machen uns nicht nur die Jagdbeute streitig, sondern attackieren uns, sobald wir ihren Weg kreuzen. Nachts streifen Wölfe durch die Wälder, und auch Bären haben gegen einen Menschen-Snack nichts einzuwenden. Feuer ist deshalb in der Mittelsteinzeit eine gute Lebensversicherung und Waffe. Nicht nur zur Abschreckung von Räubern, sondern auch bei der Jagd, um Beutetiere in bestimmte Richtungen zu treiben.

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