Woche für Woche schreien die meist roten Werbeblättchen der großen Elektromärkte eine ewig gleiche Abfolge von Schlagworten hinaus: mehr Power, mehr GByte, noch mehr MHz - immer zum gleichen Preis. Bei rund 1.000 Euro liegt die magische Grenze für fix und fertige PCs aus dem Großmarkt. Damit erhalten Sie laut Prospekt die Eintrittskarte für alle Regionen der Spiel- und Multimediawelt.
Und gerade für PC-Einsteiger und technisch wenig Interessierte klingen die Angebote ausgesprochen verlockend: Geforce, Intel oder AMD, CD-Brenner, DVD-Wiedergabe - alles bekannte Schlagworte. Laut den Anbietern sind die Komponenten auch noch perfekt aufeinander abgestimmt. Alles sei auf dem neuesten technischen Stand, scheint also zusammenzupassen. Angesichts solch lückenloser Argumentation sagt sich manch bastelfauler PC-Spieler: Die Komplett-Gelegenheit scheint günstig, also zuschlagen!
Vorsicht Falle!
Doch die Freude über technische Höchstleistungen ohne Installationsstress währt meist nur kurz. Schon nach einem Blick ins Kleingedruckte verziehen gut informierte Kaufwillige das Gesicht: Bremsende oder veraltete Komponenten sowie mangelnde Erweiterbarkeit machen aus den scheinbaren High-End-Schnäppchen oft lahme Krücken oder gar Frührentner. Dabei ist es einfach, die Schwachstellen der PCs aufzudecken. Im Kasten unten haben wir die typischen Konfigurationsfehler von Komplett-Systemen für Sie illustriert. Doch was, wenn Werbeprospekte oder Anzeigen präzise Auskünfte über das PC-Innenleben verweigern? Dann schlägt die Stunde des beratenden Fachpersonals - beziehungsweise könnte schlagen. Denn in den personell meist unterbesetzten Media Märkten, Saturn-Filialen oder vergleichbaren Ketten suchen Sie wirkliche PC-Fachleute oft vergeblich. Eine Alternative bieten auf Computertechnik spezialisierte Fachmärkte wie Vobis oder PC-Spezialist. Doch werden Sie hier wirklich besser beraten?
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