Wie Sciencemag meldet, haben Forscher an der Universität in Nijmegen, Niederlande, einen Weg gefunden, Festplatten mit Hilfe eines Lasers zu beschreiben. Dabei wurden Daten in Intervallen von 40 Femtosekunden übertragen (40 Billiardstel einer Sekunde), was ungefähr 100 Mal schneller ist als übliche magnetische Datentransfers.
Bisherige Versuche magnetischer Datenspeicherung durch Laser scheiterten an der verwendeten Metalllegierung. Die neuen Platten aus Gadolinium, Eisen und Kobalt jedoch funktionieren mit einem Laser. Allerdings ist die Schreibweite mit 5 Micron noch viel grösser als bei heutigen magnetischen Systemen. Die Forscher wollen dies aber auf 10 Nanometer verringern und rechnen mit einem funktionierenden Prototypen innerhalb eines Jahrzehnts.
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