Menü-Training
Die grafischen Renovierungsarbeiten beschränken sich glücklicherweise nicht nur auf den Rasen: Die Menüs passen sich endlich automatisch Ihrer Bildschirmauflösung an, Schluss mit der Krümeloptik der Vorjahre. Den zusätzlichen Platz können Sie wie im Fussball Manager mit kleinen Infofenstern füllen, die etwa Spielstatistiken, Ranglisten und sogar die neuesten Nachrichten zu Ihrem Lieblingsverein anzeigen – eine Internetverbindung und eine Registrierung vorausgesetzt. Diese Online-Funktionen konnten wir allerdings noch nicht testen, weil EA Sports die entsprechenden Server erst zum Verkaufsstart anwirft. Sollte es hier Probleme geben, berichten wir darüber sofort auf GameStar.de.
Gut versteckt in den nach wie vor etwas wirren Optionsmenüs verbirgt sich eine weitere Neuerung, die vor allem Fifa-Veteranen freuen wird: Erstmals können Sie Ihr Gamepad vollkommen frei konfigurieren, sogar getrennt nach Defensiv- und Offensiv-Aktionen. Tackling und Schuss liegen also nicht mehr zwangsläufig auf der gleichen Taste. Großartig, aber nicht ganz zu Ende gedacht. Denn Sie dürfen nur eine Konfiguration pro Eingabegerät festlegen. Wer also zum Multiplayer-Duell zwei Xbox-360-Gamepads anschließt, muss sich mit seinem Gegner nach wie vor auf eine gemeinsame Tastenbelegung einigen.
Maus-Dribbling
Die Alternative zum Gamepad- Gerangel: In dieser Saison können Sie Ihre Kicker auch per Maus und Tastatur über den Rasen scheuchen, fast wie in einem Shooter. Per Fadenkreuz wählen Sie das gewünschte Ziel – ein Linksklick löst einen Pass aus, der Rechtsklick einen Schuss. Für Spezialmanöver drücken Sie die mittlere Taste und bewegen die Maus, etwa schnell von links nach rechts für den entsprechenden Übersteiger. Das klingt absurd, funktioniert aber nach ein bis zwei Stunden Eingewöhnung überraschend gut und hat sogar einige Vorteile gegenüber dem Gamepad. Vor allem Pässe in den freien Raum lassen sich eine ganze Ecke präziser spielen. Gerade für Tastatur-Kicker lohnt sich deshalb der Umstieg. In Multiplayer-Partien sind Maus-Spieler allerdings klar benachteiligt, weil der Gegner anhand des Fadenkreuzes problemlos den geplanten Spielzug vorausahnen kann.
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