Nachdem die US-Behörden gegen den Filehoster Megaupload vorgegangen sind und inzwischen auch einige der Gründe bekannt wurden, machen sich auch andere Anbieter Gedanken und ziehen zum Teil Konsequenzen.
So hat Filesonic beispielsweise zunächst das Teilen von Inhalten mit anderen Nutzern deaktiviert und erlaubt das Herunterladen von Dateien nur noch demjenigen, der sie auch hochgeladen hat. Alle Verlinkungen im Internet auf Dateien bei Filesonic funktionieren daher nicht mehr. Auch das Belohnungssystem für Uploader, dass in Sachen Megaupload von den US-Behörden als Unterstützung für illegale Uploads gesehen wird, wurde eingestellt. Auch Fileserve will ab sofort besonders aktive Uploader nicht mehr wie bisher belohnen.
Eine ganz andere Konsequenz hat der Anbieter Uploaded.to aus dem Vorgehen der US-Behörden gezogen: Internet-Nutzer aus den USA können den Dienst überhaupt nicht mehr verwenden. Rapidshare mit Sitz in der Schweiz sieht sich hingegen überhaupt nicht betroffen und ist laut Sprecher Daniel Raimer nicht besorgt, da die eigenen Dienste legal seien.
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