Seite 2: Final Fantasy 14: Heavensward - Auf dem schwarzen Chocobo nach Norden!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Der Himmel über Eorzea

2

Dunkle Ritter, Astrologen und Maschinisten
Vanu Vanu, Gnath und Au Ra

3

Fazit

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Dunkle Ritter, Astrologen und Maschinisten

Die neuen Klassen durften wir ebenfalls Probe spielen. Mit dem Dunkelritter bekommen Krieger und Paladin endlich Verstärkung an der Tank-Front. Im Gegensatz zu seinen beiden Kollegen in der Defensive trägt der Dunkelritter keinen schweren Schild, stattdessen verlässt er sich auf seinen Zweihänder und seine magischen Fähigkeiten.

Viele Aktionen des Dunkelritters kosten wertvolle Magiepunkte. Da ist es praktisch, dass er einen Skill beherrscht, mit dem er dem Gegner Magiepunkte entzieht und diese auf das eigene Guthaben überträgt.

Final Fantasy 14 - Heavensward: Nein, das ist kein neuer Gegenspieler, sondern ein Au Ra in der wuchtigen Rüstung des Dunkelritters. Die neue Tank-Klasse dürfte bei den Spielern sehr populär werden.

Der Astrologe ist die neueste Heiler-Klasse von Final Fantasy 14. Mit breitkrempigem Hut und einem edlen Globus in der Hand, hält er die Truppe bei Gesundheit und versorgt sie mit nützlichen Buffs. Außerdem beschwört er mächtige Karten mit wertvollen Effekten, entscheidet dabei aber, ob er die Karte sofort einsetzt oder sie lieber in der Hinterhand behält, um sie dann mit der nächsten Karte zu kombinieren.

Ein klassischer Damage-Dealer ist schließlich der Maschinist. Ähnlich wie sein Barden-Kollege setzt auch er auf Angriffe aus der Distanz, benutzt dazu aber keinen Bogen, sondern effektive Feuerwaffen. Für Flexibilität sorgt das Talent, selbstständig feuernde Geschütze im Feld zu platzieren, die den Gegner automatisch beharken, Mitstreiter mit Buffs oder Gegner mit Debuffs belegen. Wichtig: Der Maschinist muss darauf achten, dass seine Feuerwaffe genügend Ladung hat. Den richtigen Moment zum Nachladen zu finden, das ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Maschinisten-Karriere.

Unser Eindruck: Die neuen Jobklassen spielen sich allesamt ziemlich anspruchsvoll und richten sich vor allem an erfahrene MMO-Spieler. Dementsprechend verzichten die drei Neuzugänge auf die Basisklassen der bisherigen Jobs und können durch entsprechende Quests erlernt werden, wenn der eigene Charakter die 30. Stufe erreicht hat.

Vanu Vanu, Gnath und Au Ra

Final Fantasy 14 - Heavensward: Die Vanu Vanu sind eine der neuen Rassen, die man in Ishgard und Dravania antrifft. Sind die Eulenwesen Freund oder Feind?

Neben vielen neuen Monstern halten gleich drei frische Rassen Einzug in Eorzea. Da sind zunächst die eulenartigen Vanu Vanu und die insektenhaften Gnath, beides Biest-Rassen wie die Amalj'aa in Ul'dah oder die Ixali in Gridania. Sie beten die gewaltigen Primae Bismarck und Ravana an und haben eine ambivalente Haltung zu den übrigen Rassen Eorzeas.

Manche Vanu Vanu oder Gnath begegnen dem Spieler als Feinde begegnen, andere treten ihm dagegen freundschaftlich gegenüber. Sicher ist aber eines: Im Verlauf des Abenteuers wird man sich Bismarck und Ravana unweigerlich im Kampf stellen müssen - wie schon bei A Realm Reborn dürften diese Bosskämpfe zu den beeindruckendsten Momenten des Online-Rollenspiels zählen.

Im Gegensatz zu Gnath und Vanu Vanu sind die Au Ra eine spielbare Rasse: Beginnt man Final Fantasy 14 von Neuem oder setzt einen magischen Verwandlungstrank ein, dann könnten die echsenhaften Au Ra eine interessante Alternative zu Hyur, Miqo'te, Roegadyn, Elezen und Lalafell darstellen.

Die männlichen Au Ra sind groß, kräftig und weisen markante Züge auf, ihre weiblichen Pendants haben eine wesentlich kleinere Körperstatur und wirken sehr zierlich. Doch beiden gemeinsam sind der kurze Reptilienschwanz, die oft ausladenden Hörner und mal mehr und mal weniger auffällige Gesichtsschuppen - Fans des Spiels werden im Charaktereditor sicherlich viel Freude haben!

Neben all diesen großen Neuerungen und Erweiterungen liefert Heavensward jede Menge Detailverbesserungen und Inhalte. Neue Fähigkeiten und Quests für alle Klassen sind ebenso an Bord wie die auf 60 angehobene Maximalstufe, neun neue Vier-Spieler-Instanzen und ein großer Schlachtzug für 24 Spieler, der imersten großen Patch zu Heavensward eingeführt werden soll.Balance und Perfomance bekommen ebenfalls Optimierungen spendiert: Extra für europäische Spieler plant Square Enix, noch 2015 endlich ein Datencenter in Europa zu eröffnen. Übrigens widersetzt sich Square Enix weiterhin dem Free2Play-Trend und setzt auf ein Abomodell.