Bisher sind bei Firefox alle installierten und aktiven Plug-Ins grundsätzlich von jeder aufgerufenen Webseite nutzbar, sofern keine zusätzlichen Erweiterungen wie beispielsweise NoScript oder Flashblock installiert sind. Ab Firefox 14 will Mozilla dieses Verhalten des Browsers ändern.
Wird eine Webseite das erste Mal aufgerufen, so sind alle Plug-Ins grundsätzlich deaktiviert und werden nur nach Bestätigung des Nutzers verwendet. Dazu ist beispielsweise auf YouTube dann ein Klick auf ein entsprechendes Symbol notwendig, dass anstelle des Videos angezeigt wird. Laut Mozilla wird der Firefox so nicht nur sicherer, sondern benötigt auch weniger Speicher und CPU-Leistung, solange die Plug-Ins nicht aktiviert werden.
Da die Einstellungen für jede Webseite gespeichert werden, sind oft besuchte Webseiten nach einmaliger Anpassung wie bisher verwendbar. Bislang unbekannte Webseiten könnten aber beispielsweise Sicherheitslücken in Flash oder Java nicht mehr durch sogenannte »Drive-by-Angriffe« ausnutzen, nur weil sie im Hintergrund aufgerufen wurden.
Firefox - Plug-In-Aktivierung bald für jede Webseite einstellbar
Die Entwickler des Open-Source-Browsers Firefox wollen durch eine neue Funktion die Sicherheit vor Angriffen erhöhen.
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