Passt mal gut auf ihr Begrenzungszäune, Laternenpfähle und Brückenpfeiler: Jahrelang habt ihr ungestraft unsere Rennspielautos demoliert und euch dabei in arroganter stiller Genugtuung an unseren Wutschreien erfreut. Doch jetzt ist die Zeit unserer Rache gekommen! Denn Flatout 2 macht endlich Schluss mit eurer selbstherrlichen Unverwundbarkeit - genüsslich werden wir euch nun Stück für Stück auseinandernehmen. Und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel Spaß wir dabei haben werden!
Bewährt zerstörerisch
Am rabiaten Rennspielprinzip des Vorgängers haben die finnischen Entwickler von Bugbear in Flatout 2 zum Glück nur wenig gerüttelt: Erneut rasen Sie gegen sieben Konkurrenten über hindernisgespickte Rundkurse.
Was im Weg steht, wird eingerissen - egal ob Heuballen, Ladenschaufenster oder eine komplette Hauswand, genügend Anfahrtstempo vorausgesetzt. Ihre Aufräumaktionen sehen dank der leistungsfähigen Physik-Engine jedoch nicht nur spektakulär aus, sondern entscheiden auch Rennen. Denn mit jeder zerdepperten Fensterscheibe und jedem gezielten Gegner-Schubser füllt sich Ihre Turboboost-Anzeige.
So weit, so bekannt, allerdings hat Bugbear bei den Zerstörungszutaten gewaltig aufgerüstet: Statt der 16 Muscle-Car-Varianten des Vorgängers stehen nun 39 lizenzlose Autos in drei Leistungsklassen zur Wahl, darunter auch Straßenmodelle, Pick-Ups und Sportflitzer. Mit 60 Kursen gibt's außerdem fast doppelt so viel Platz zum Austoben, und diesmal bügeln Sie nicht mehr nur über Offroadpisten, sondern auch durch staubige Wüsten, wasserlose Kanäle und eine fiktive Großstadt.
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Erst Rostlaube, dann Luxusschlitten
Einen Großteil der Strecken und Autos müssen Sie sich freilich erst in einem motivierenden Karrieremodus verdienen.
Das Anfangskapital von 5.000 Credits reicht gerade mal für eine schrottreife Rostlaube, mit der Sie in der untersten Rennklasse um die ersten Siege fahren. Preisgelder investieren Sie in Tuningteile oder bessere Wagen und arbeiten sich so bis zu den Luxusschlitten und zur höchsten Rennliga empor.
Dabei lohnt es sich, nicht nur ein schnelles, sondern zusätzlich noch ein kräftiges Auto in der Garage zu parken. Denn neben regulären Rennen absolvieren Sie von Zeit zu Zeit Demolition Derbys. Solch ein Derby wirft einfach acht Autos in eine von sechs Arenen - wer die Blechschlacht am längsten übersteht, bekommt das meiste Preisgeld. Nach Abschluss jedes Karriere-Events zeigt eine Statistik, wer am fiesesten gerempelt hat oder das effektivste Abrisskommando war, und spendiert den entsprechenden Strebern einen satten Geldbonus - das motiviert ungemein.
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