Seite 2: Flatout: Ultimate Carnage im Test - Der Jerry Bruckheimer der Rennspiele ist zurück

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Konkurrenzverhalten

Im spaßigen Derby-Modus gilt es, auf kleinen Arenen als Letzter vom Platz zu rollen. Im spaßigen Derby-Modus gilt es, auf kleinen Arenen als Letzter vom Platz zu rollen.

Die mäßig in Szene gesetzte Karriere kann man angesichts der eigentlichen Rennen jedoch schnell verschmerzen. Auffälligste Neuerung in Ultimate Carnage: Der Entwickler Bugbear hat das Fahrzeug-Limit von acht auf zwölf angehoben. Naturgemäß fallen die ohnehin schon brachialen Rasereien dadurch noch ein gutes Stück knackiger aus. Insbesondere die hervorragende KI trägt ihren Teil zum hohen Krawumm-
Faktor bei. Die Gegner rempeln gezielt, provozieren Massenkarambolagen, bringen Gerüste und ganze Gebäudefassaden zum Einsturz und machen nachvollziehbare Fehler. Dadurch verlaufen die Turniere jedes Mal anders und entwickeln eine im Rennspiel-Genre derzeit beispiellose Dynamik. Das liegt auch an den unterschiedlichen Persönlichkeiten Ihrer elf Kontrahenten. Während etwa Lewis Duran vorausschauend und risikoarm fährt, sollten Sie einen großen Bogen um Bai Lings rosafarbenen Flitzer machen – sonst kleben Sie schneller am nächsten Baum, als Sie »Nicht abdrängen!« sagen können. Und genau das ist ein Problem: Manchen KI-Piloten liegt mehr daran, Ihnen ans Leder zu gehen, als selbst die vorderen Ränge zu erfahren. Das war bei Flatout 2 noch nicht so und sorgt im Eifer des Gefechts gelegentlich für ebenso unlogische wie nervige Auseinandersetzungen.

Kanalarbeiten

Die Motorhauben-Perspektive bietet das beste Geschwindigkeitsgefühl. Die Motorhauben-Perspektive bietet das beste Geschwindigkeitsgefühl.

Zwar bekommen Sie in der Kampagne immer wieder dieselben (wenn auch durch diverse Variationen leicht abgeänderten) Strecken serviert, die glänzen dafür aber mit detailverliebtem Design. So brettern Sie wie im Filmklassiker Terminator 2 durch stillgelegte Wasserkanäle, heizen im dichten Wald durch Sägewerke und malerische Dörfer, erkunden einen Flugzeugfriedhof mitten in der Wüste oder legen in einer fiktiven Großstadt ein komplettes Einkaufszentrum in Schutt und Asche. »Kenn ich doch schon!«, werden Fans jetzt rufen. In der Tat hat Bugbear nahezu alle Strecken aus Flatout 2 übernommen, dafür aber an den Details gefeilt. So müssen Sie beispielsweise in der Ultimate Carnage-Variante des besagten Kanals nun durch knietiefes Wasser kurven – knifflig. Zudem haben die Entwickler mit »Nacht« und »Abendrot« zwei Tageszeiten eingebaut, die ein und dieselbe Strecke sprichwörtlich in ein anderes Licht tauchen. Vor allem in der Dämmerung lässt die aufgemotzte Flatout-Engine ihre Muskeln spielen und beeindruckt mit stimmungsvoller Beleuchtung und fantastischen Überblend-Effekten. Überhaupt wirkt im Vergleich zu Flatout 2 alles einen Tick hübscher: Die Texturen sind schärfer, die Partikeleffekte aufwändiger und die Spiegelungen auf den Karosserien detaillierter. Kehrseite der Grafik-Medaille: die stark angestiegenen Hardware-Anforderungen.

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