Seite 3: Flatout: Ultimate Carnage im Test - Der Jerry Bruckheimer der Rennspiele ist zurück

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Kegelspaß

Selbst auf abgesperrten Rennstrecken gibt es allerhand zum Kaputtfahren. Selbst auf abgesperrten Rennstrecken gibt es allerhand zum Kaputtfahren.

Genug von der Technik, zurück zum Spiel: Abwechslung ins auf Dauer etwas ermüdende Rundkurs-Gekurve bringen die zusätzlichen Rennmodi, die Sie in der Kampagne angehen können, aber nicht unbedingt müssen. Da gilt es zum Beispiel, eine Runde innerhalb eines bestimmten Zeitlimits zu meistern, und zwar ohne den Einsatz von Nitro. Oder Sie verarbeiten auf abgesperrten Parkplätzen und Baustellen sämtliche Gegner durch gezielte Ramm-Attacken zu Altmetall, bevor dasselbe mit Ihnen passiert. Letzteres macht gemeinsam mit Kumpels natürlich besonders viel Spaß. Einziger Wermutstropfen hierbei: Ultimate Carnage setzt zwingend eine Anbindung zu Microsofts Online-Portal Windows Live voraus, sonst ist’s Essig mit knackigen Mehrspieler-Gefechten. Eine Netzwerk-Unterstützung, wie sie in jedem vernünftigen PC-Rennspiel zum Standard gehört, fehlt. Immerhin gibt’s einen Partymodus, in dem bis zu acht Spieler an einem PC mit ihren Autos Bowling spielen oder sie durch Feuerringe katapultieren können – ein ebenso einfallsreicher wie kurzweiliger Spaß.

Kontaktsport

Die Partikeleffekte bei Unfällen zwingen selbst starke Grafikkarten in die Knie. Die Partikeleffekte bei Unfällen zwingen selbst starke Grafikkarten in die Knie.

Flatout 2 war zwar ein hervorragendes Rennspiel, nervte aber trotzdem mit Macken, die Bugbear in Ultimate Carnage leicht hätte beheben können. So gibt’s beispielsweise in keiner der fünf Kameraperspektiven zuschaltbare Rückspiegel. Besitzer von Heimkino-Systemen können sich immerhin auf die gut ortbaren Surround-Effekte verlassen, um im toten Winkel heranrasende Gegner frühzeitig auszubremsen. Weiteres Problem: Nach wie vor stören gelegentliche Aussetzer bei der an sich fantastischen Physik. So kann es vorkommen, dass ein auf der Strecke liegender und eigentlich federleichter Plastikstuhl Ihren Wagen aus der Spur wirft. Nichtsdestotrotz haben Sie die PS-Monster dank der hervorragenden Steuerung aber jederzeit vorbildlich im Griff – egal ob mit Tastatur, Gamepad oder Lenkrad. Abgesehen vom Namenswirrwarr der bisher veröffentlichten Flatout-Spiele bleibt sich die Serie also immerhin inhaltlich treu: unkomplizierter Fahrspaß mit massig Action und viel Blechkontakt – auch und ganz besonders in Ultimate Carnage.

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