Seite 4: Flop 5: Open-World-Spiele - Die schlechtesten Sandkasten-Welten

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Gothic 3

Die Welt von Gothic 3 ist hübsch, detailliert und groß, aber über weite Strecken auch belanglos. Der deutsche Entwickler Piranha Bytes ist beim dritten Teil der erfolgreichen Rollenspiel-Serie übers Ziel hinausgeschossen. Während Gothic und Gothic 2 vergleichsweise überschaubar waren, ist Gothic 3 ausufernd gigantisch. In den drei Hauptregionen (Winterlandschaft, Wüste, Waldgebiet) geht der Spieler fast verloren, auch weil die schwache Story kaum Führung bietet. Anders als bei Morrowind, das eine ähnliche Ausgangssituation nutzt, vermittelt Gothic 3 auch später nicht das Gefühl, dass diese Welt ein großes Ganzes ist und von einer verbindenden Kultur geprägt wird. Alle Regionen wirken abgeschottet, als hätten die Bewohner mit dem Rest ihrer Welt nichts am Hut – ganz anders als in den ersten beiden Gothic-Spielen.

Aus dieser Schwäche hat Piranha Bytes gelernt. Der inoffizielle Gothic 3-Nachfolger Risen bietet wieder eine kleinere, aber bedeutend stimmigere Welt. Die Tugenden der Gothic-Reihe (markige Charaktere, realistische NPC-Reaktionen, raue Umgebungen) die auch Gothic 3 trotz seiner schwachen Open World zum guten Rollenspiel machen, haben die Entwickler dabei beibehalten.

» Den Test zu Gothic 3 lesen

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