For Honor - So werden die Mikrotransaktionen funktionieren

In For Honor wird es Mikrotransaktionen geben. Diese sollen jedoch die Spielbalance nicht beeinflussen – alle Inhalte lassen sich auch freispielen, ohne Geld ausgeben zu müssen.

For Honor bekommt Microtransactions, orientiert sich aber am fairen Modell von Rainbow Six: Siege. For Honor bekommt Microtransactions, orientiert sich aber am fairen Modell von Rainbow Six: Siege.

Im Multiplayer-Schwertkampfspiel For Honor wird es Mikrotransaktionen geben.

In einem Statement gegenüber PCGamesN hat Ubisoft nun erklärt, wie diese funktionieren sollen und dabei klargestellt, dass Ingame-Käufe rein optional sind und keine spielerischen Vorteile einbringen.

Auch kostenlos:Alle Maps & Modi in For Honor werden gratis

Am Ende einer Runde erhalten die Spieler in For Honor eine bestimmte Menge Stahl - die Ingame-Währung des Spiels - sowie Loot in Form von neuen Items. Zusätzlicher Stahl kann aber auch im Shop gegen echtes Geld zugekauft werden.

Mit Stahl können die meisten Spielgegenstände, wie Waffen oder Rüstungen gekauft werden. Sowohl beim Kauf, als auch beim Freischalten durch Loot, ist jedoch immer das Level entscheidend. Neulinge können also nicht einfach durch einen tiefen Griff in den Geldbeutel High-End-Gear einkaufen, sondern müssen sich erst auf den entsprechenden Rang hochspielen, auf dem die Items auch durch das Absolvieren von Matches verdient werden können.

Außerdem haben alle nicht-kosmetischen Gegenstände, welche die Stats verändern, immer eine Kehrseite. Eine Klinge mit höherem Schadenswert wird also durch entsprechende Abzüge bei anderen Eigenschaften ausbalanciert, könnte also pro Schlag z.B. mehr Stamina verbrauchen.

Gegen Ingame-Währung gibt es in For Honor z.B. auch neue Exekutionen. Die unterscheiden sich allerdings rein optisch, das Ergebnis bleibt immer gleich: Der Gegner bleibt tot. Gegen Ingame-Währung gibt es in For Honor z.B. auch neue Exekutionen. Die unterscheiden sich allerdings rein optisch, das Ergebnis bleibt immer gleich: Der Gegner bleibt tot.

Die Entwickler versprechen, dass die Balance dadurch nicht ins Wanken geraten soll. »Wir entwickeln das Ausrüstungs-System so, dass die Spieler ihre Helden dem eigenen Spielstil anpassen und ihn nicht generell stärker machen können«, so ein Ubisoft-Sprecher.

Neben Ausrüstung können in For Honor viele weitere, rein kosmetische Inhalte freigeschaltet bzw. freigespielt werden. So gibt es alternative Exekutionsmanöver (Finishing Moves), Wappen, Tattoos, Farben und Materialien für Rüstungen, Skins und vieles mehr.

Ubisoft hatte bereits angekündigt, das erfolgreiche DLC-Modell von Rainbow Six Siege zukünftig für alle Titel zu übernehmen. Dabei bleiben essenzielle Bestandteile wie Maps, Spielmodi oder Spielfiguren kostenlos, um die Community nicht zu spalten. Kosmetische Items und ähnliches gibt es dagegen für Echtgeld.

Im Januar startet eine Closed Beta von For Honor, für die man sich aktuell noch anmelden kann. Der Release erfolgt für PS4, PC und Xbox One weltweit zeitgleich am Valentinstag 2017.

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