Seite 4: Frontlines: Fuel of War

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Wackere Kameraden

In der turkmenischen Raffineriesiedlung merken wir von der Größe der Karte erst mal nichts ? wir sind an der Absturzstelle eingekesselt. Bis wir alle heranstürmenden oder in den anliegenden Gebäuden verschanzten Gegner erledigt haben, bleibt das Kampfgebiet sehr klein. Ist der letzte Alliierte gefallen, erweitert sich das Schlachtfeld, und wir erhalten den Auftrag, vorzurücken. Jetzt markieren gelbe Symbole auf unserem HUD die Position zweier Ziele: eine Luftabwehranlage und eine Waffenkammer. Erst, wenn wir Erstere zerstören und Letztere einnehmen, schickt uns das Oberkommando Unterstützungstruppen. So zumindest die Story.

Tatsächlich müssen wir nicht befürchten, irgendwann allein dazustehen: Frontlines jagt uns auch weiterhin ständig KI-Kollegen hinterher, die plötzlich um die Ecke kommen oder aus dem Hubschrauberwrack steigen. Die Kameraden folgen uns zwar unentwegt, doch weil wir selbst nur einer von vielen sind, hört niemand auf unser Kommando ? ein Befehlssystem gibt es im Singleplayer- Modus nicht. Unsere Arbeit nehmen uns die anderen Stray Dogs auch nicht ab: Nur wir selbst können Computer hacken, Sprengsätze legen oder in klassischer Battlefield- Manier Flaggenpunkte einnehmen. Also suchen wir uns einen Weg durch die verwinkelten Gassen der Siedlung, während sich auch die anderen Stray Dogs in die Schlacht stürzen.

Dicke Wummen

Die Kampfgebiete in Frontlines sind nicht nur sehr groß und abwechslungsreich, sondern ? wie wir hinter der von einer Rakete zerbröselten Betonmauer schmerzlich feststellen mussten ? zum Teil auch zerstörbar. Explosionen verformen mühelos Wellblechwände, lassen Holzverschläge zersplittern oder Sandsackbarrikaden in Staubwolken aufgehen. Mit Munition müssen wir dabei nicht geizen: In regelmäßigen Abständen stehen in Frontlines Waffenkisten herum, an denen wir unsere Granatenvorräte immer wieder aufstocken können. Selten durften wir so zwanglos rumballern!

Unser Gewehr tauschen wir jedoch nicht so ohne Weiteres aus. Erst nach dem nächsten virtuellen Tod können wir eine andere Knarre wählen und je nach Auftrag Schrotflinte, Maschinenpistole, MG, Sturm- oder Scharfschützengewehr einpacken. Trotz des leicht futuristischen Szenarios und des modernen Designs sind die Schießprügel allesamt bodenständige, laute Bleispritzen. Wer sich mit den etwas schwachbrüstigen und realitätsfernen Strahlenkanonen aus Battlefield 2142 nicht anfreunden konnte, wird mit dem Frontlines-Arsenal großen Spaß haben.

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